Elternschaft ist schwer, schlicht und einfach. Es fällt uns leicht, in Erinnerungen zu schwelgen, wie unsere Kinder aufwuchsen – wie klein sie waren und wie niedlich sie waren – aber es ist viel schwieriger, sich daran zu erinnern, was für ein Segen sie an einem zufälligen Dienstagabend sind, wenn sie in der Ecke schreien oder wenn wir die gefühlt tausendste Windel des Tages wechseln!
Aber durch den elterlichen Stress hindurch können uns diese drei Verse helfen, klar zu sehen und eine neue Perspektive in diesen verrückten Zeiten zu haben:
Seid immer fröhlich. Hört niemals auf zu beten. Seid dankbar unter allen Umständen, denn das ist der Wille Gottes für euch, die ihr zu Christus Jesus gehört. 1 Thessalonicher 5:16-18 NLT
Seid immer fröhlich (1 Thessalonicher 5:16)
Verzweifeln Sie nicht in den schwierigen Momenten. Erinnern Sie sich daran, dass es eine edle und würdige Berufung ist, Eltern zu sein, ein Privileg, das Gott uns gegeben hat und dessen Früchte wir eines Tages sehen werden, auch wenn es sich heute nicht so anfühlt. Nehmen Sie die Tatsache an, dass Gott uns diese Ehre gegeben hat.
Hören Sie niemals auf zu beten (1. Thessalonicher 5:17)
Es gibt nichts, was unsere Kinder mehr brauchen als die Gegenwart Christi in ihrem Leben. Deshalb ist es das Wichtigste, was wir als Eltern tun können, unsere Kinder im Gebet zu baden. In 1. Thessalonicher 5:17 wird uns gesagt, dass wir den ganzen Tag über im Gebet verharren sollen – auch wenn es sich so anfühlt, als würde sich alles um uns herum drehen.
Dankbar sein (1. Thessalonicher 5:18)
Dankbar für unsere Kinder zu sein, ist an manchen Tagen leicht und an anderen sehr viel schwieriger. Aber an diesen schweren Tagen sollten Sie daran denken, dass Sie nicht allein sind. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie nicht mehr weiter wissen, ist das einer der besten Momente, um im Gebet zu Gott zu kommen. Bitten Sie ihn, Ihre Freude zu erneuern, und danken Sie ihm für Ihre Kinder. Er kann und wird Ihnen die Kraft, die Freude und die Dankbarkeit geben, die Sie brauchen. Und wenn wir lernen, uns in den schwierigen Tagen der Elternschaft auf Gott zu stützen, können wir gar nicht anders, als für unsere Kinder dankbar zu sein!