Albträume können manchmal der Stoff sein, aus dem Albträume sind. Aber es gibt immer mehr Beweise dafür, dass sie tatsächlich sehr gut für die geistige und körperliche Gesundheit sein können.
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Warum habe ich jede Nacht schlimme Albträume?
Ein gelegentlicher Alptraum ist kein Grund, den Schlaf zu verlieren, aber wenn Sie regelmäßig Albträume haben, könnte das ein Hinweis auf ein mögliches zugrunde liegendes Problem sein. Wenn dies der Fall ist und Sie sich Sorgen machen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
„Es gibt eine Reihe von psychologischen Auslösern, die Albträume bei Erwachsenen verursachen können. So können zum Beispiel Angstzustände und Depressionen bei Erwachsenen Albträume auslösen. Auch eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) führt häufig zu chronischen, wiederkehrenden Albträumen. Albträume bei Erwachsenen können durch bestimmte Schlafstörungen verursacht werden.“ – webmd.com.
Was kann man gegen Albträume tun?
Wenn Sie regelmäßig unter Albträumen leiden, gibt es einige Dinge, die Sie tun können, um einen guten Schlaf zu bekommen. Aber bedenken Sie bitte, dass Albträume ein sehr häufiges Ereignis sind.
Wie Sie später in diesem Artikel sehen werden, scheinen sie ein natürlicher Teil der Gehirnfunktion zu sein und können Ihnen in mancher Hinsicht sogar nützen. Wenn Sie deshalb nicht schlafen können, sollten Sie Folgendes in Erwägung ziehen:
- Schaffen Sie eine regelmäßige, entspannende Routine vor dem Schlafengehen.
- Bieten Sie Beruhigungsmittel an.
- Sprechen Sie über den Traum.
- Schreiben Sie das Ende um.
- Den Stress an seinen Platz setzen.
- Bieten Sie Trostmaßnahmen an.
- Verwenden Sie ein Nachtlicht.
- Treiben Sie vor dem Schlafengehen körperlich Sport.
Was bedeuten schlechte Träume?
Wie wir bereits gesehen haben, sind Albträume die Art und Weise, wie Ihr Gehirn ein bestimmtes Problem verarbeitet. Dabei kann es sich um vergangene Traumata, unterdrückte Emotionen oder Ängste handeln, oder, wie Sie später herausfinden werden, um eine Art, sich auf eine potenzielle Bedrohung im wirklichen Leben vorzubereiten.
„Albträume oder schlechte Träume sind eine Art von Traum, der Angst, Furcht oder Schrecken auslöst. In der Regel wacht man während oder kurz nach einem Alptraum auf und kann sich ganz oder teilweise deutlich an den bösen Traum erinnern.“ – everydayhealth.com.
Ich will nicht zu viel verraten, aber man sollte bedenken, dass Albträume sehr häufig vorkommen und ein natürlicher Teil der Gehirnfunktion zu sein scheinen. Aber bei besonders luziden Albträumen oder regelmäßigen schlechten Träumen können sie wertvolle Einblicke in das Unterbewusstsein geben.
Vielleicht sollten Sie anfangen, ein „Traumtagebuch“ zu führen, um zu sehen, ob Sie Muster in Ihren Albträumen erkennen können. Das könnte Ihnen helfen, zu verstehen, was Sie ängstigt und beunruhigt, und nach Wegen zu suchen, diese zu lindern.
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7 Gründe, warum Albträume gut für dich sind
So, ohne weitere Umschweife, hier sind einige Gründe, warum Albträume gut für dich sein können. Diese Liste hat keine bestimmte Reihenfolge.
Nachtträume können dazu führen, dass man sich besser fühlt
Verschiedene wissenschaftliche Studien über Albträume haben eine interessante potenzielle positive Seite von Albträumen aufgedeckt. Es hat sich herausgestellt, dass schlechte Träume eine Möglichkeit bieten, mit Stress und Ängsten umzugehen.
Indem Sie Ihre tiefsten, dunkelsten Ängste in einer sicheren „virtuellen Simulation“ durchspielen, versucht Ihr Gehirn, sie in einer Erzählung wiederzugeben.
Das mag sich schrecklich anhören, aber wenn Sie aufwachen und sich an die Ereignisse erinnern, hilft Ihnen das, besser mit der Situation umzugehen. Indem Sie die Ereignisse in Ihren konkreten Erinnerungen zementieren, behandeln Sie sie wie die Vergangenheit und nicht wie die Gegenwart.
Wissenschaftler glauben, dass Sie sich dadurch von ihnen distanzieren können und eine Form der emotionalen Befreiung erfahren.
Nachtträume können tatsächlich Ihrem körperlichen Wohlbefinden zugute kommen
Ein weiterer überraschender Vorteil von Albträumen ist die Tatsache, dass sie sich tatsächlich positiv auf unser körperliches Wohlbefinden auswirken können. Albträume treten in der Regel während des REM-Schlafs auf, wenn der Blutfluss zum Gehirn abnimmt und zu den Muskeln und anderen lebenswichtigen Körpersystemen umgelenkt wird.
Dadurch können sich Organe und andere Gewebe erholen und von den Strapazen des Tages erholen. Wachstums- und Stresshormone, das Immunsystem, das Herz und der Blutdruck werden dadurch positiv beeinflusst.
Da dies auch während der Träume geschieht, ist es wichtig, so viel REM-Schlaf wie physisch möglich zu bekommen.
Auch wenn Albträume in diesem Moment keine sehr angenehme Erfahrung sind, profitiert der Körper von der erhöhten Blutzufuhr. Das verbessert langfristig Ihr allgemeines Wohlbefinden.
Nachtträume sind eine Art Bedrohungstraining
Nachtträume könnten laut Forschungen von Neurowissenschaftlern die Art und Weise sein, wie Ihr Körper Sie auf potenzielle Bedrohungen im wirklichen Leben trainiert. Ähnlich wie bei Punkt 1 oben können Albträume auch dazu beitragen, dass man potenziell gefährliche Situationen „durchspielt“, bevor sie tagsüber auftreten.
Forscher setzten 18 Freiwilligen im Schlaf EEG-Kopfhörer auf. Dann weckten sie sie mehrmals in der Nacht, um ihnen eine Reihe von Fragen über ihre Träume zu stellen.
Durch den Vergleich von Informationen über Träume, die mit Angst zu tun hatten, konnten sie die Gehirnaktivität der Probanden vor dem Aufwachen aufzeichnen. Sie fanden heraus, dass während „beängstigender“ Träume zwei Bereiche des Gehirns besonders aktiv waren.
Das waren die Insula und der cinguläre Kortex. Ersterer ist tagsüber an der Erkennung und Bewertung von emotionalen Reaktionen beteiligt.
Der letztere ist dafür verantwortlich, den Körper auf körperliche Reaktionen auf wahrgenommene Bedrohungen vorzubereiten (auch bekannt als „Kampf- oder Flucht“-Reaktionen).
Interessante Dinge, aber es kommt noch besser. Ein zweiter Teil der Studie umfasste 89 Teilnehmer, die gebeten wurden, ein „Traumtagebuch“ zu führen.
Wenn man ihnen erschreckende Bilder zeigte, die normalerweise eine Reaktion in der Insula und dem cingulären Kortex auslösen würden, zeigten diejenigen, die mehr Albträume hatten, eine deutlich geringere Reaktion.
Außerdem zeigte auch die Amygdala (das „Angstzentrum“ des Gehirns) eine deutlich verringerte Reaktion.
„Träume können als echtes Training für unsere zukünftigen Reaktionen betrachtet werden und bereiten uns möglicherweise darauf vor, realen Gefahren zu begegnen“, sagte der leitende Forscher Lampros Perogamvros, ein leitender Dozent am Zentrum für Schlafmedizin an den Universitätskliniken Genf.
Nachtträume könnten helfen, unterdrückte Emotionen zu verstehen
Nachträume, so glauben einige Wissenschaftler, können Ihnen auch helfen, einige dieser lästigen unterdrückten Emotionen, die Sie vielleicht vor sich selbst verstecken, zu verstehen und zu verarbeiten.
Technisch als Dissoziation bezeichnet, werden während der Albträume in der REM-Phase des Schlafes die Unterdrückungssysteme Ihres Gehirns entspannt und die Emotionen werden freigelassen.
Dies bietet Ihnen eine einzigartige Gelegenheit, über Dinge nachzudenken, die Sie vielleicht unterdrücken.
„Die Interpretation von Träumen und Albträumen bietet eine einzigartige Gelegenheit, über die Dinge nachzudenken, die wir vielleicht unterdrücken, oder Einblicke in unser Unterbewusstsein zu gewinnen. Barrett stellt die Nützlichkeit von ‚Traumwörterbüchern‘ in Frage, sondern ermutigt die Menschen, darüber nachzudenken, was ihr Traum für sie persönlich bedeuten könnte. Achten Sie darauf, wann Sie einen Alptraum haben und worum es dabei geht.
Nutzen Sie den beängstigenden Traum, um eine Reise durch Ihre Gefühlslandschaft zu unternehmen. Sie werden vielleicht überrascht sein, was Sie finden.“ – Umgekehrt.
Nachtträume sind eine Art natürliche „Expositionstherapie“
Wissenschaftler sind auch zu der Überzeugung gelangt, dass Albträume als eine Art „Expositionstherapie“ für diejenigen dienen könnten, die in ihrem Leben echte Traumata erlebt haben. Für Psychiater gilt dies im Allgemeinen als „Goldstandard“ für die Behandlung von Phobien und PTBS-bedingten Zuständen bei Patienten.
Indem man jemanden in einer sicheren Umgebung schrittweise seinen tiefsten Ängsten aussetzt, z. B. vor Hunden oder Spinnen, lernt man bei dieser Art von Therapie langsam, die Phobie zu bewältigen. Albträume scheinen auf die gleiche Weise zu funktionieren
Das gilt besonders für besonders erschütternde Ereignisse, und Albträume, so scheint es, sind der natürliche Weg, die Vergangenheit noch einmal zu erleben und eine Art Abschluss zu finden.
Aber es sollte beachtet werden, dass, ähnlich wie wenn man jemanden seinen Phobien aussetzt, während sein Angstpegel hoch ist, er dazu neigt, seine „Kampf- oder Flucht“-Reaktionen auszulösen. Unweigerlich werden sie sich so schnell wie möglich aus der Situation befreien wollen, was ihre Ängste nur noch verstärkt.
Das kann auch bei Albträumen passieren, wenn man vor dem „Hauptereignis“ aufwacht.