Alprazolam Dosierung

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Medizinisch geprüft von Drugs.com. Last updated on Jan 5, 2021.

Gilt für die folgenden Stärken: 0,25 mg; 0,5 mg; 1 mg; 2 mg; 3 mg; 0.5 mg/5 mL; 1 mg/mL

Gebräuchliche Dosis für Erwachsene für:

  • Angstzustände
  • Panikstörungen

Gebräuchliche geriatrische Dosis für:

  • Angstzustände
  • Panikstörung

Zusätzliche Dosierungsinformationen:

  • Anpassung der Nierendosis
  • Anpassung der Leberdosis
  • Dosisanpassung
  • Vorsichtsmaßnahmen
  • Dialyse
  • Sonstige Anmerkungen

Normale Dosis für Erwachsene bei Angstzuständen

Sofortige-Tabletten mit sofortiger Wirkstofffreisetzung/ oral zerfallende Tabletten (ODT): 0.25 bis 0,5 mg oral dreimal täglich verabreicht
-Höchstdosis: 4 mg/Tag

-Die niedrigstmögliche wirksame Dosis sollte verabreicht werden und die Notwendigkeit einer fortgesetzten Behandlung sollte häufig neu beurteilt werden.
-Die Dosis sollte schrittweise reduziert werden, wenn die Therapie abgebrochen oder die Tagesdosis verringert wird.
-Die Tagesdosis kann alle 3 Tage um nicht mehr als 0,5 mg verringert werden; bei einigen Patienten kann jedoch eine noch langsamere Dosisreduktion erforderlich sein.
-Die Dosis kann in Abständen von 3 bis 4 Tagen in Schritten von nicht mehr als 1 mg pro Tag erhöht werden.
-Die Verabreichungszeiten sollten so gleichmäßig wie möglich über die wachen Stunden verteilt werden
Verwendungszwecke:
-Behandlung der generalisierten Angststörung
-Behandlung der Angststörung oder APA DSM-III-R-Diagnose der generalisierten Angststörung
-Kurzfristige Linderung von Angstsymptomen

Gebräuchliche Dosis für Erwachsene bei Panikstörung

Tabletten mit sofortiger Wirkstofffreisetzung/ODTs: 0,5 mg oral dreimal täglich verabreicht
-Höchstdosis: 10 mg/Tag
Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung:
-Anfangsdosis: 0,5 bis 1 mg oral einmal täglich
-Erhaltungsdosis: 3 bis 6 mg oral pro Tag, vorzugsweise morgens
-Höchstdosis: 10 mg/Tag

-Die niedrigstmögliche wirksame Dosis sollte verabreicht und die Notwendigkeit einer weiteren Behandlung häufig überprüft werden.
-Die Dosis sollte schrittweise reduziert werden, wenn die Therapie abgebrochen oder die Tagesdosis verringert wird.
-Die Tagesdosis darf alle 3 Tage um nicht mehr als 0.Die Tagesdosis kann alle 3 Tage um nicht mehr als 0,5 mg verringert werden; bei manchen Patienten kann jedoch eine noch langsamere Dosisreduktion erforderlich sein.
-Die Dosis der Retardtabletten kann in Abständen von 3 bis 4 Tagen in Schritten von nicht mehr als 1 mg pro Tag erhöht werden.
Die Einnahmezeiten sollten so gleichmäßig wie möglich über die Wachzeit verteilt werden
Verwendung: Behandlung von Panikstörungen mit oder ohne Agoraphobie

Geriatrische Normaldosis bei Angstzuständen

Ältere oder geschwächte Patienten:
Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung/ODTs: 0,25 mg oral, 2- bis 3-mal täglich verabreicht

Bei Auftreten von Nebenwirkungen kann die Dosis verringert werden.
Die niedrigstmögliche wirksame Dosis sollte verabreicht und die Notwendigkeit einer fortgesetzten Behandlung häufig überprüft werden.
Die Dosis sollte schrittweise reduziert werden, wenn die Therapie abgebrochen oder die Tagesdosis verringert wird.
Verwendung:
-Behandlung der generalisierten Angststörung
-Management der Angststörung
-Kurzfristige Linderung von Angstsymptomen

Angemessene geriatrische Dosis bei Panikstörung

Ältere oder geschwächte Patienten:
Tabletten mit sofortiger Wirkstofffreisetzung/ODTs:
-Anfangsdosis: 0.25 mg oral 2- oder 3-mal täglich verabreicht
Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung:
-Anfangsdosis: 0,5 mg oral einmal täglich

-Wenn Nebenwirkungen auftreten, kann die Dosis verringert werden.
-Die niedrigstmögliche wirksame Dosis sollte verabreicht und die Notwendigkeit einer weiteren Behandlung häufig überprüft werden.
-Die Dosis sollte schrittweise reduziert werden, wenn die Therapie abgebrochen oder die Tagesdosis verringert wird.
Verwendung: Behandlung von Panikstörungen, mit oder ohne Agoraphobie

Anpassung der Nierendosis

-beeinträchtigte Nierenfunktion: Mit Vorsicht anwenden

Anpassung der Leberdosis

Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung/ODTs:
-Milde bis mittelschwere Leberfunktionsstörungen: Mit Vorsicht anwenden
-Schwere Leberfunktionsstörungen: 0,25 mg oral 2- bis 3-mal täglich
Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung:
-Milde bis mittelschwere Leberfunktionsstörungen: Mit Vorsicht anwenden
-Schwere Leberfunktionsstörungen: 0,5 mg oral einmal täglich

Dosisanpassungen

Patienten mit schwächenden Erkrankungen (z.B., schwere Lungenerkrankung):
Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung/ODTs:
-Anfangsdosis: 0,25 mg oral 2- oder 3-mal täglich
Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung:
-Anfangsdosis: 0.5 mg oral einmal täglich
Umstellung zwischen sofortiger und verlängerter Wirkstofffreisetzung:
-Patienten, die derzeit mit geteilten Dosen von Tabletten mit sofortiger Wirkstofffreisetzung, z. B. 3- bis 4-mal täglich, behandelt werden, können auf Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung umgestellt werden, wobei die gleiche Gesamttagesdosis einmal täglich eingenommen wird.
Dosisreduktion:
Tabletten mit sofortiger Wirkstofffreisetzung/ODTs:
Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung: Die Dosis sollte schrittweise verringert werden, wobei die Dosis alle 3 Tage um nicht mehr als 0,5 mg verringert werden sollte.

Vorsichtsmaßnahmen

GEBUNDENE WARNHINWEISE:
GEFAHR BEI GLEICHZEITIGEM GEBRAUCH MIT OPIOIDEN:
-Gleichzeitiger Gebrauch von Benzodiazepinen und Opioiden kann zu starker Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen.
-Beschränken Sie die gleichzeitige Verschreibung dieser Arzneimittel auf Patienten, für die alternative Behandlungsmöglichkeiten unzureichend sind.
-Begrenzen Sie die Dosierung und Dauer auf das erforderliche Minimum.
-Beobachten Sie die Patienten auf Anzeichen/Symptome von Atemdepression und Sedierung.
Sicherheit und Wirksamkeit wurden bei Patienten unter 18 Jahren nicht nachgewiesen.
Beziehen Sie sich auf den Abschnitt WARNHINWEISE für zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen.
US Controlled Substance: Schedule IV

Dialyse

Daten nicht verfügbar

Andere Kommentare

Verabreichungshinweise:
Tabletten mit verlängerter Wirkstofffreisetzung: Die Tabletten sollten nicht gekaut, zerkleinert oder zerbrochen werden.
-ODTs:
—Sofort nach dem Öffnen der Blisterpackung mit trockenen Händen die Tablette entnehmen und auf die Zunge legen.
—Die Tablette zerfällt schnell im Speichel, so dass sie leicht mit oder ohne Wasser geschluckt werden kann.
Lagerungsbedingungen:
-ODTs: Vor Licht und Feuchtigkeit schützen.
-Oral-Lösung: Vor Licht schützen; 90 Tage nach dem Öffnen verwerfen.
-Tabletten: Vor Licht schützen.
Allgemein:
-Dieses Arzneimittel wird nicht zur primären Behandlung von Depressionen und psychotischen Erkrankungen empfohlen.
Überwachung:
Genitourinär: Regelmäßige Urinuntersuchungen
-Hämatologische Untersuchungen: Regelmäßige Blutbilduntersuchungen bei Langzeitbehandlung (z. B. länger als 4 Wochen)
-Hepatologisch: Regelmäßige Leberfunktionstests während der Langzeitbehandlung (z. B. länger als 4 Wochen)
-Stoffwechsel: Regelmäßige blutchemische Untersuchungen
Patientenhinweise:
-Dieses Arzneimittel kann das Risiko von Selbstmordgedanken und -verhalten erhöhen. Die Patienten sollten auf das Auftreten oder die Verschlimmerung von Symptomen einer Depression, ungewöhnliche Veränderungen der Stimmung oder des Verhaltens oder das Auftreten von Selbstmordgedanken, Verhalten oder Gedanken an Selbstverletzung achten. Patienten sollten jedes besorgniserregende Verhalten so bald wie möglich ihrem medizinischen Betreuer melden.
-Dieses Arzneimittel kann Schläfrigkeit und Schwindelgefühl verursachen und die Aufmerksamkeit verringern. Patienten sollten kein Auto fahren oder gefährliche Maschinen bedienen, bis sie wissen, wie dieses Arzneimittel auf sie wirkt.
-Patienten sollten während der Einnahme dieses Arzneimittels keinen Alkohol trinken oder andere Arzneimittel einnehmen, die Schläfrigkeit oder Schwindel verursachen können, bis sie mit ihrem medizinischen Betreuer sprechen.
-Patienten sollten darauf hingewiesen werden, ihren medizinischen Betreuer zu kontaktieren, bevor sie die Dosis erhöhen/verringern oder die Behandlung abbrechen.
-Raten Sie Patienten, mit ihrem medizinischen Betreuer zu sprechen, wenn sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder stillen.

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