Behandlungsmöglichkeiten für aufdringliche Gedanken

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  • Geprüft von Afsaneh Khetrapal, BSc

    Aufdringliche Gedanken sind beängstigende und gewalttätige Gedanken, die in einer Situation auftreten, die sofortige Angst erzeugen und zu Depressionen führen können. Menschen mit aufdringlichen Gedanken haben es schwer, mit dieser Situation umzugehen. Es gibt einige Therapien und Behandlungen, die Menschen helfen, solche unerwünschten aufdringlichen Gedanken loszuwerden.

    Image Credit: Nomad_Soul /

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    Behandlungen

    Die Behandlung von aufdringlichen Gedanken sollte mit einem Beratungsgespräch beginnen. Der Arzt bezieht sich auf die Krankengeschichte, um sicherzustellen, dass kein körperliches Problem die Ursache ist. Nach der Analyse kann der Arzt einen Spezialisten wie einen Psychologen, Psychiater oder Berater empfehlen.

    Diese Spezialisten analysieren den Zustand weiter und bewerten die Phasen, die die Patienten durchlaufen müssen. Aufdringliche Gedanken und alle anderen psychischen Probleme werden mit zwei Therapien behandelt, der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) und der Expositions- und Reaktionsverhinderungstherapie (ERPT).

    Kognitive Verhaltenstherapie

    Dies ist eine Form der Gesprächs- und Verhaltenstherapie und wird wirksam zur Behandlung von aufdringlichen Gedanken und Zwangsstörungen eingesetzt. Die CBT hilft den Patienten, die Auswirkungen ihrer Gedanken auf ihr Verhalten zu verstehen. Diese Therapie umfasst eine kognitive Analyse und eine Verhaltensanalyse. Bei der kognitiven Analyse werden die Gedanken und Vorstellungen der Patienten untersucht, während bei der Verhaltensanalyse die Reaktionen der Patienten auf ihre Gedanken analysiert werden.

    Die Gedanken und das Verhalten im menschlichen Gehirn stehen in einer Wechselbeziehung. In der CBT versuchen die Therapeuten, die Art und Weise zu verändern, wie wir denken und auf eine Situation reagieren. Dabei besteht die Möglichkeit, die Wahrnehmung der Person über ihr eigenes Leben zu verändern. Diese Therapie wandelt das negative Denkmuster einer Person in ein positives um.

    CBT vermittelt ein klares Bild davon, was getan werden kann, um negative Gedanken zu verändern. Die Therapie basiert auf den aktuellen Problemen, die eine Person hat. Wenn der Patient zum Beispiel von Depressionen und Angstzuständen ohne Verhaltenssymptome betroffen ist, bietet der Therapeut eine kognitive Therapie an, ansonsten eine Verhaltenstherapie. Wenn der Patient außerdem unter Ängsten und aufdringlichen Gedanken leidet, bietet der Therapeut eine CBT an.

    Expositions- und Reaktionsprävention

    Die Expositions- und Reaktionspräventionstherapie ist eine Form der CBT. Bei der Exposition setzt man sich bewusst aufdringlichen Gedanken, Objekten und visuellen Eindrücken aus, die Angst machen. Bei der Reaktionsverhinderung werden die zwanghaften Handlungen, die eine Person als Reaktion auf diese Gedanken vornimmt, blockiert. All diese Beobachtungen werden unter der Leitung des Therapeuten durchgeführt.

    Die Therapie beginnt damit, dass der Patient eine Liste der Gedanken, Bilder oder Objekte aufschreibt, die bei ihm sofort Angst und Furcht auslösen. Dann wird der Patient den markierten Fehlern ausgesetzt. Die Dauer der Behandlung hängt von der Fähigkeit des Patienten ab, die Angst zu überwinden, indem er sie kontrolliert.

    Das wichtige Ziel dieser Sitzung ist es, den Patienten dazu zu bringen, mit dem zwanghaften Auslöser in Verbindung zu bleiben, indem er auf ihn reagiert oder sich ihm gegenüber verhält. Wenn der Patient beispielsweise als Reaktion auf das Händewaschen oder Putzen ängstlich ist, muss er das Ereignis zunehmend wiederholen. Die Therapie wird auf diese Weise durchgeführt, bis der Patient von der Angst befreit ist.

    Medikamente

    Medikamente zur Behandlung von aufdringlichen Gedanken gibt es in unterschiedlicher Form. Einige Verschreibungen umfassen Serotonin und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Diese beiden Medikamente werden häufig zur Behandlung von Depressionen und anderen damit zusammenhängenden psychischen Störungen eingesetzt – es kann etwa 10 Wochen dauern, bis sie Wirkung zeigen. Je länger die Medikation dauert, desto schwerwiegender sind die Nebenwirkungen. Die Nebenwirkungen dieser Medikamente sind häufige Kopfschmerzen, Schlafstörungen usw.

    Weitere Medikamente, die bei der Kontrolle aufdringlicher Gedanken helfen, sind:

    • Paroxetin (Pexeva)-nur für Erwachsene verschrieben.
    • Fluoxetin (Prozac)-für Kinder ab sieben Jahren und auch für Erwachsene.
    • Sertralin (Zoloft)-für Kinder ab sechs Jahren und für Erwachsene.
    • Fluvoxamin-für Kinder ab acht Jahren und auch für Erwachsene.

    Neben den oben genannten Medikamenten kann der Arzt auch andere Psychopharmaka und Antidepressiva verschreiben.

    Überwindung aufdringlicher Gedanken

    Obwohl es Behandlungen und Therapien gibt, um aufdringliche Gedanken loszuwerden, gibt es auch Verhaltensänderungen, durch die sich die Person darauf vorbereiten kann, sich ihren Gedanken zu stellen oder sie zu verstehen.

    Die Gedanken verstehen: Suchen Sie sich eine ruhige Atmosphäre, in der Sie niemand stört. Überdenken Sie die Gedanken, die Angst und Furcht verursachen, oder schreiben Sie sie auf. Versuchen Sie, die Folgen der Gedanken zu verstehen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einige lustige oder humorvolle Gedanken zu üben und sie bei Bedarf anzuwenden.

    Positive Einstellung: Wenn man sich selbst ermutigt oder positive Ratschläge gibt, hat man große Chancen, diese Gedanken zu bekämpfen. Wann immer diese Gedanken auftauchen, versuchen Sie, sich selbst auf positive Weise zu befehlen, dass sie Ihnen nicht schaden werden und dass es nur ein Gedanke ist. Mutiges Handeln kann die Gedanken täuschen und sie kontrollieren.

    Meditation: Meditation spielt eine wichtige Rolle, um den schwankenden Geist zu kontrollieren und das eigene Verhalten zu verstehen. Indem man meditiert, bringt man Ruhe in seinen Geist, und das hilft, negative Gedanken zu verstehen. Auf diese Weise kann man vermeiden, dass unnötige Gedanken in den Geist eindringen.

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    Letzte Aktualisierung am 27. Februar 2019

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