Individuelle klinisch signifikante Veränderung:
CBCL-Syndromskalen:
Vor der Behandlung hatten 10 Klienten CBCL-Werte für emotionale Reaktivität auf oder über dem klinischen Cut-off-Wert von 70. Bemerkenswert ist, dass bei 3 Klienten die Nachbehandlungsdaten für die Skala Emotionale Reaktivität fehlten. Die Analyse der Klienten mit Nachbehandlungsdaten zeigte, dass die CBCL-Skala Emotionale Reaktivität bei 6 dieser 7 Klienten (86 %) bis zur Nachbehandlung auf nicht klinisch signifikante Werte sank. Vor der Behandlung hatten 7 Klienten CBCL-Werte für Ängstlichkeit/Depression, die bei oder über dem klinischen Cut-off-Wert von 70 lagen. Bei keinem Klienten fehlten nach der Behandlung Daten für diese Skala. Die Analyse zeigte, dass die CBCL-Skala Ängstlich/Depressiv bei 7 dieser 7 Klienten (100 %) bis zur Nachbehandlung auf nicht klinisch signifikante Werte sank. Bei 4 Klienten lag der Wert der CBCL-Skala Somatische Beschwerden vor der Behandlung bei oder über dem klinischen Cut-off-Wert von 70. Bemerkenswert ist, dass bei 1 Klientin die Nachbehandlungsdaten für die Skala Somatische Beschwerden fehlten. Die Analyse der Klienten mit Nachbehandlungsdaten zeigte, dass die CBCL-Skala für somatische Beschwerden bei drei dieser drei Klienten (100 %) bis zur Nachbehandlung auf nicht klinisch signifikante Werte sank. Vor der Behandlung hatten 12 Klienten CBCL-Werte für Zurückgezogenheit bei oder über dem klinischen Cut-off-Wert von 70. Bemerkenswert ist, dass bei 3 Klienten die Nachbehandlungsdaten für die Skala „Zurückgezogen“ fehlten. Die Analyse der Klienten mit Nachbehandlungsdaten zeigte, dass die CBCL-Entzugsskala bei 8 dieser 9 Klienten (89 %) bis zur Nachbehandlung auf nicht klinisch signifikante Werte sank. Vor der Behandlung hatten 8 Klienten CBCL-Schlafprobleme-Werte auf oder über dem klinischen Cut-off-Wert von 70. Bemerkenswert ist, dass bei 3 Klienten nach der Behandlung keine Daten für die Skala Schlafprobleme vorlagen. Die Analyse der Klienten mit Nachbehandlungsdaten zeigte, dass die CBCL-Skala für Schlafprobleme bei 4 dieser 5 Klienten (80 %) bis zur Nachbehandlung auf nicht klinisch signifikante Werte sank. Bei 9 Klienten lagen die CBCL-Werte für Aufmerksamkeitsprobleme vor der Behandlung bei oder über dem klinischen Cut-off-Wert von 70. Bei keinem Klienten fehlten nach der Behandlung Daten für diese Skala. Die Analyse ergab, dass die CBCL-Skala für Aufmerksamkeitsprobleme bei 5 dieser 9 Klienten (56 %) bis zur Nachbehandlung auf nicht klinisch signifikante Werte zurückging. Vor der Behandlung hatten 16 Klienten CBCL-Werte für Aggressive Verhaltensweisen auf oder über dem klinischen Cut-off-Wert von 70. Bemerkenswert ist, dass bei 2 Klienten die Nachbehandlungsdaten für die Skala Aggressive Verhaltensweisen fehlten. Die Analyse der Klienten mit Nachbehandlungsdaten zeigte, dass die CBCL-Skala Aggressive Behaviors bei 12 dieser 14 Klienten (86 %) bis zur Nachbehandlung auf nicht klinisch signifikante Werte zurückging.
CBCL DSM-5 Oriented Scales:
Bei der Vorbehandlung hatten 14 Klienten CBCL-Scores für Depressive Probleme auf oder über dem klinischen Cut-off-Wert von 70. Bemerkenswert ist, dass bei 4 Klienten nach der Behandlung keine Daten für die Skala Depressive Probleme vorlagen. Die Analyse der Klienten mit Nachbehandlungsdaten zeigte, dass die CBCL-Skala Depressive Probleme bei 9 dieser 10 Klienten (90 %) bis zur Nachbehandlung auf nicht klinisch signifikante Werte sank. Bei 8 Klienten lag der CBCL-Wert für Angstprobleme vor der Behandlung bei oder über dem klinischen Cut-off-Wert von 70. Bemerkenswerterweise fehlten bei 1 Klienten die Nachbehandlungsdaten für die Skala Angstprobleme. Die Analyse der Klienten mit Nachbehandlungsdaten zeigte, dass die CBCL-Skala für Angstprobleme bei 5 dieser 7 Klienten (71 %) bis zur Nachbehandlung auf nicht klinisch signifikante Werte sank. Bei 15 Klienten lagen die Werte für Autismus-Spektrum-Probleme vor der Behandlung bei oder über dem klinischen Cut-off-Wert von 70. Bemerkenswert ist, dass bei 7 Klienten keine Nachbehandlungsdaten für die Autismus-Spektrum-Probleme-Skala vorlagen. Die Analyse der Klienten mit Nachbehandlungsdaten zeigte, dass die CBCL-Skala für Autismus-Spektrum-Probleme bei 7 dieser 8 Klienten (88 %) bis zur Nachbehandlung auf nicht klinisch signifikante Werte sank. Bei 10 Klienten lag der CBCL-Wert für Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsprobleme vor der Behandlung bei oder über dem klinischen Cut-off-Wert von 70. Bei keinem Klienten fehlten nach der Behandlung Daten für diese Skala. Die Analyse zeigte, dass die CBCL-Skala Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsprobleme bei 8 dieser 10 Klienten (80 %) bis zur Nachbehandlung auf nicht klinisch signifikante Werte zurückging. Vor der Behandlung wiesen 18 Klienten CBCL-Werte für oppositionelle Trotzprobleme auf, die mindestens den klinischen Cut-off-Wert von 70 erreichten. Bemerkenswert ist, dass bei 3 Klienten nach der Behandlung keine Daten für die Skala Oppositionell Trotzige Probleme vorlagen. Die Analyse der Klienten mit Nachbehandlungsdaten zeigte, dass die CBCL-Skala Oppositional Defiant Problems bei 11 dieser 15 Klienten (73 %) bis zur Nachbehandlung auf nicht klinisch signifikante Werte sank.
*Achenbach, T.M., & Rescorla, L.A. (2001). Manual for the ASEBA School-Age Forms & Profiles. Burlington, VT: University of Vermont, Research Center for Children, Youth, & Families. http://www.aseba.org/schoolage.html