Aber zuerst, was ist ungiftiges Kochgeschirr?
Sicher, Sie kaufen vielleicht biologische, pestizidfreie Produkte, aber wussten Sie, dass das Kochgeschirr, in dem Sie es zubereiten, genauso wichtig für Ihre Gesundheit ist? Lange Zeit war Teflon (auch bekannt als PTFE oder Polytetrafluorethylen, wenn Sie es genau wissen wollen) der Goldstandard für ultraglatte, antihaftbeschichtete Töpfe und Pfannen. In den letzten 25 Jahren hat die FDA jedoch herausgefunden, dass bestimmte Chemikalien (insbesondere PFOA oder Perfluoroctansäure), die bei der Herstellung von Teflon verwendet werden, tatsächlich giftig für die Umwelt und unsere Gesundheit sind und sich mit der Zeit in unserem Körper ansammeln können. Wahrscheinlich haben Sie schon einmal gehört, dass es schlecht ist, Metallbesteck auf antihaftbeschichtetem Kochgeschirr zu verwenden. Denn wenn man an der Oberfläche kratzt, gibt man diesen Schadstoffen die Chance, sich mit den Lebensmitteln, die man essen will, anzufreunden. Zum Glück werden diese Chemikalien langsam aus der Produktion genommen, aber es ist immer noch wichtig, das Etikett auf jedem antihaftbeschichteten Kochgeschirr zu lesen, bevor man es kauft.
Wie vermeidet man am besten potenziell gefährliches Kochgeschirr?
Das ist ganz einfach: Man sollte einfach die Finger von Produkten lassen, auf denen „antihaftbeschichtet“ steht, ohne weitere Angaben darüber, woraus sie tatsächlich bestehen. Die billige Pfanne ohne Etikett, die Sie im Ausverkauf Ihres Lieblingsgeschäfts gefunden haben? Ja, das sollten Sie vielleicht lieber auslassen und sich für etwas entscheiden, das eindeutig gekennzeichnet ist, auch wenn es etwas teurer ist. (Es geht schließlich um Ihre Gesundheit.)
Was ist das sicherste Kochgeschirr für Ihre Gesundheit?
Gute Nachrichten: Es gibt viele Kochgeschirre, die genauso antihaftbeschichtet sind wie Teflon, ohne potenziell gesundheitsschädlich zu sein. (Wahrscheinlich sind sie auch von höherer Qualität.) Und dank der Wissenschaft werden ständig neue Antihaftbeschichtungen auf den Markt gebracht. Dazu gehören…
- Keramik, die antihaftbeschichtet, kratzfest und sehr leicht zu reinigen ist
- Gusseisen, das bei guter Behandlung jahrelang hält, extrem vielseitig ist und die Hitze hervorragend speichert
- Edelstahl, der zwar nicht antihaftbeschichtet, aber langlebig, weit verbreitet und oft relativ preiswert ist
Welches Kochgeschirrmaterial sollten Sie unbedingt vermeiden?
Wenn Sie Kochgeschirr auswählen, das sowohl hochwertig als auch gesund ist, sollten Sie immer auf die Herstellungshinweise achten und Folgendes vermeiden…
- Teflon, auch bekannt als PTFE oder Polytetrafluorethylen
- PFOA oder Perfluoroctansäure, das manchmal einfach mit dem Sammelbegriff „Antihaft“ bezeichnet wird
Wie Sie ungiftiges Kochgeschirr pflegen:
Für jede Art von Kochgeschirr gibt es unterschiedliche Pflegehinweise. (Wir würden unsere gusseiserne Pfanne zum Beispiel nie in die Spülmaschine stellen!) Aber es gibt auch ein paar universelle Best Practices, wenn es darum geht, die Lebensdauer eines ungiftigen Topfes oder einer Pfanne zu verlängern. Dazu gehören…
Metallutensilien meiden: Auch wenn eine Marke angibt, dass sie kratzfest ist, gehen wir lieber auf Nummer sicher und entscheiden uns beim Braten und Wenden für Holzlöffel und Silikonspatel. So ist gewährleistet, dass Ihr Kochgeschirr jahrelang hält. Die Ausnahme? Edelstahl ist ziemlich unempfindlich gegen Missbrauch.
Waschen Sie von Hand, wann immer möglich: Auch hier gilt, dass viele Marken spülmaschinenfest sind, was ein großer Vorteil ist. Aber wir bevorzugen es, unsere Töpfe und Pfannen mit der Hand zu waschen, um sie wirklich in Topform zu halten.
Reinigung mit einem sanften Schwamm: Bitte, wir flehen Sie an, nehmen Sie nicht Ihren Stahlwolle-Schrubber zu Ihren beschichteten Pfannen (es sei denn, sie sind aus Edelstahl). Wir sagen nicht, dass er sie zerkratzt, aber warum sollten Sie es riskieren? Ein Tropfen Spülmittel, großzügiges Einweichen und ein sanft schrubbender Schwamm sollten ausreichen.
Vermeiden Sie extreme Temperaturen: Bevor Sie die Pfanne auf eine große Flamme stellen, sollten Sie sich vergewissern, dass Sie wissen, welche Temperaturen die Pfanne vertragen kann (auf der Verpackung, der Website oder in der Bedienungsanleitung steht es). Und wenn Sie in der Küche fertig sind, lassen Sie die Pfanne abkühlen, bevor Sie sie unter kaltes Wasser halten – andernfalls riskieren Sie, dass sich Ihr Kochgeschirr verzieht, und niemand will eine verzogene Pfanne.
Nun, da Sie in Sachen Kochgeschirr gut informiert sind, hier die sechs besten ungiftigen Kochgeschirrmarken, die wir gefunden und geliebt haben.