Die besten Wintercremes für jeden Hauttyp, laut Hautpflegeexperten

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Wenn die kälteren Monate näher rücken, kann die ständige Fluktuation zwischen rauem Wind draußen und stickiger Zentralheizung drinnen der Haut zu schaffen machen.

„Die äußerste Schicht der Haut besteht aus einer ziegelsteinartigen Anordnung von proteinhaltigen Hautzellen und umgebenden Lipiden. Wenn sie nicht ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird, kann die Barriere nicht intakt bleiben“, sagt Dr. Heidi Waldorf, eine New Yorker Dermatologin und Gründerin von Waldorf Dermatology & Aesthetics. „In den Wintermonaten ist die Haut besonders anfällig für Trockenheit, da jede Feuchtigkeit in der Haut in der kalten, trockenen Luft verdunstet“, sagt sie. „Außerdem duschen die Menschen in den kalten Wintermonaten oft lange und heiß, was die Haut noch weiter austrocknet“, fügt die Hautpflegeexpertin hinzu.

Glücklicherweise kann man mit den richtigen Hautpflegeprodukten der ausgetrockneten Haut wieder Leben einhauchen. Allerdings gibt es kaum ein Patentrezept, das für alle gilt. So kann eine reichhaltige, ölhaltige Creme bei trockener Haut Wunder bewirken, bei fettiger Haut kann sie jedoch die Poren verstopfen und zu Ausbrüchen führen. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl einer Gesichtscreme oder Feuchtigkeitscreme Ihren Teint und Ihre Hautbedürfnisse im Auge zu behalten.

Welche Art von Wintercreme sollten Sie also verwenden?

  • Für normale Haut: Wählen Sie eine reichhaltige, nicht fettende Creme, die Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Vitamin E, Hyaluronsäure und Weizenkeimöl enthält. Probieren Sie Jurlique Rose Moisture Plus oder die Vitamin E Intense Moisture Cream von The Body Shop.
  • Für trockene Haut: Durch das raue Winterwetter fehlt es trockener Haut an Fett und Wasser. Deshalb ist es wichtig, eine reichhaltige, ölbasierte Creme mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Avocadoöl, Sheabutter und Hyaluronsäure zu verwenden. Je reichhaltiger die Formel ist, desto besser kann sie die Feuchtigkeit einschließen. Probieren Sie

    Clinique Moisture Surge Extended Thirst Relief, Kiehl’s Ultra Facial Cream oder L’Occitane en Provence’s Shea Light Comforting Face Cream.

  • Für empfindliche Haut: Empfindliche Haut neigt im Winter zu Juckreiz und Schuppenbildung. Suchen Sie nach sanften Gesichtscremes, die reich an Antioxidantien sind (z. B. Vitamin C, Avocado, Traubenextrakt, Retinol usw.), um gereizte Haut zu beruhigen und zu reparieren. Probieren Sie die Clarins Gentle Day Cream oder die Tolérance Extrême Cream von Avène.
  • Für fettige Haut: Beachten Sie, dass es Ihrer Haut an Wasser, nicht an Öl mangelt. Deshalb ist es wichtig, sich von schweren Gesichtscremes fernzuhalten. Suchen Sie stattdessen nach leichten, wasserbasierten Cremes und Feuchtigkeitscremes, die Inhaltsstoffe wie Zinkpidolat, Kieselerde, grünen Tee, Hamamelis und aufpolsternde Hyaluronsäure enthalten. Achten Sie darauf, dass die Formel alkoholfrei ist, da sie Ihre Haut austrocknen kann. Probieren Sie die Thermal Spring Whip Moisturizer von Eminence Organics oder The Water Cream von Tatcha.
  • Für Mischhaut: Wenn Sie sowohl trockene als auch fettige Hautpartien haben, wählen Sie eine ölfreie Creme oder Feuchtigkeitscreme mit einer leichten, ausgleichenden Formel. Achten Sie auf Inhaltsstoffe wie Zinkoxid, Teebaumextrakt, Jojobaöl, Vitamin C und andere Antioxidantien. Probieren Sie Kiehl’s Ultra Facial Oil Free Gel-Cream oder Peter Thomas Roth’s Hungarian Thermal Water Mineral-Rich Moisturizer.
  • Für alle Hauttypen: Die Quitten-Tagescreme von Dr. Hauschka enthält Aprikosen-, Avocado- und Jojobaöl und ist nicht fettend und intensiv feuchtigkeitsspendend. „Sie ist beruhigend, feuchtigkeitsspendend und passt zu jedem Hauttyp“, sagt Brigitte Reiss-Andersen, prominente Visagistin. Wenn Sie auf der Suche nach einem Produkt sind, das sowohl Feuchtigkeit spendet als auch Anti-Aging-Eigenschaften hat, sollten Sie sich die Sublimage La Créme Ultimate Skin Regeneration von Chanel ansehen.

Außer der richtigen Gesichtscreme sollten Sie „Ihr Gesicht mit einem sanften Reinigungsmittel waschen, das die Proteine und Lipide der Zellbarriere nicht entfernt“, empfiehlt Dr. Waldorf. Außerdem sollte man kürzer duschen und sich sofort danach mit Feuchtigkeit versorgen“, fügt sie hinzu.

Zusätzlich sollte man in einen kleinen elektrischen Dampfstrahler investieren, um der Haut Feuchtigkeit zuzuführen“, empfiehlt Andersen. „Das hilft auch gegen Husten und Schnupfen“, betont sie.

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