Hash Browns / Latkes

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Hatte eine schwierige Zeit zu entscheiden, wie man diese köstlichen Kartoffel-Nuggets genau nennen soll… wo soll man hier anfangen?

Kartoffelpuffer – eine Million verschiedene traditionelle Zubereitungsarten… die wesentlichen Bestandteile: geraspelte Kartoffeln, manchmal mit geraspelten Zwiebeln, Eier, gebraten zu einem knusprig-würzigen Frühstück in Perfektion.

Latkes – ein traditioneller Kartoffelpfannkuchen (wird oft zu Chanukka serviert, aber auch das ganze Jahr über gegessen)… wesentliche Bestandteile: geraspelte Kartoffeln, geraspelte Zwiebeln, Eier, gebraten zu einer knusprig-pikanten Köstlichkeit.

Siehst du, was ich hier sehe? 🙂 Dieses eifreie Rezept eignet sich perfekt für beide Bedürfnisse, egal ob du Lust auf glutenfreie vegane Hash Browns, vegane Latkes oder einfach nur Kartoffelpuffer ohne ausgefallene Namen hast – ich habe alles für dich 😉

Wie auch immer du diese köstlichen goldenen Kartoffelnuggets nennen willst, sie sind ein wunderbares herzhaftes Frühstück, eine Beilage, ein Snack oder eine eigenständige Mahlzeit.

Die Zutaten sind sehr einfach und bestehen hauptsächlich aus Kartoffeln und Zwiebeln, die für ein schmackhaftes Wohlfühlessen sorgen. Sie können diese natürlich mit anderen Gewürzen aufpeppen (Knoblauchpulver ist wunderbar, ebenso wie geräucherter Paprika oder Chipotle-Pulver, zum Beispiel). Oder Sie können sich an das Original halten.

Was man zu veganen Hash Browns oder Latkes serviert:

Persönlich halte ich mich gerne an das ursprüngliche Grundrezept, aber variiere die Aromen mit den Dips.

Einer meiner Favoriten ist eine vegane Käsesoße mit Knoblauch, ein Rezept, das ich vielleicht ein anderes Mal verraten werde.

Und natürlich passen sie hervorragend zu den traditionellen Klassikern: milchfreie saure Sahne, Ketchup oder selbstgemachtes Apfelmus.

Nun, braten oder nicht braten… das ist die Frage. Sie werden im Rezept selbst feststellen, dass es Anweisungen für beides gibt, je nachdem, was Sie bevorzugen. Bis jetzt sind alle Fotos, mit Ausnahme des Fotos über diesem Absatz, Bilder der gebratenen Version des Rezepts für Rösti. Das Foto oben ist von der gebackenen und ölfreien Variante.

Gebratene vegane Hash Browns Option:

Diese sind definitiv ein Favorit bei uns. Sie werden außen knusprig gebraten und sind innen zart, saftig und schmackhaft. Außerdem sind sie mit dieser Methode ziemlich schnell zubereitet.

Gebackene vegane Hash Browns (ölfreie Alternative):

Gebacken… Zunächst möchte ich sagen, dass die gebackene Version dieses Rezepts nicht genau einem Hash Brown oder einer Latke, wie wir sie kennen, ähnelt. Sie sind weniger zart und etwas trockener, und der Geschmack ist ein wenig anders, weil kein Frittieröl verwendet wird. Die gebackene Variante hat jedoch einige Vorteile, die ich sehr schätze und die sie zu einer lohnenden Alternative machen:

1. Sie können komplett öl- und fettfrei zubereitet werden, wie im Rezept weiter unten beschrieben. Sie sind also ideal für Menschen, die eine fettarme oder pflanzliche Vollwertalternative suchen. Wenn Sie nicht völlig ölfrei sind, sondern nur das Frittieren in Öl vermeiden oder den Fettgehalt verringern möchten, können Sie das Pergamentpapier in der gebackenen Version leicht einölen und die Oberseite der Pfannkuchen vor dem Backen ganz leicht mit Öl bestreichen oder besprühen, was eine weitere Alternative darstellt.

2. Die ölfrei gebackenen, hash brown-ähnlichen Nuggets sind fast brotartig und lassen sich gut transportieren. Sie eignen sich hervorragend als sauberes Fingerfood und können leicht als Snack oder Mahlzeit für unterwegs eingepackt werden, mit Ihrem Lieblingsdip im Schlepptau. Die gebratenen Nuggets sind etwas zarter, und obwohl sie sich auch gut als Mahlzeit zum Mitnehmen eignen, brauchen Sie wahrscheinlich eine Gabel, um diese gebratenen Nuggets zu verarbeiten…

Unten sehen Sie noch einmal ein Foto der gebackenen Version dieses Rezepts

Vegane Latkes gegen Hash Browns:

Wenn es darum geht, ob das Rezept als Basis für Hash Browns oder als Basis für Latkes verwendet werden soll, beachten Sie die zusätzlichen Anweisungen in den Rezeptanmerkungen unten. Im Wesentlichen geht es darum, sie für Rösti flacher und dünner zu drücken, damit sie knuspriger werden. Oder sie etwas voller zu machen (obwohl sie immer noch dünn sind), damit sie mehr wie Latkes schmecken.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass Latkes meiner Erfahrung nach etwas mehr nach Ei schmecken. Und da dies ein eifreies Latke-Rezept ist, können Sie, wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie den subtilen Eiergeschmack vermissen, 1-2 Esslöffel Nährhefeflocken in die Mischung einrühren. Ich mache sie aber auch ohne und sie sind immer noch eine köstliche Latke-ähnliche Alternative. Solange Sie das Apfelmus und die saure Sahne zur Hand haben, können Sie loslegen 🙂

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Beschreibung

Veganes Rösti-Rezept (das sich auch gut als veganes Latkes-Rezept eignet). Glutenfrei, und kann durch Backen statt Braten ölfrei gemacht werden.

Zutaten

  • 565 gr gelbe Kartoffeln
  • 1/2 Tasse weißes Reismehl*
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Teelöffel Salz, geteilt
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer zum Abschmecken
  • Öl zum Braten (falls verwendet)

Anleitung

1. Kartoffeln mit einer Küchenmaschine mit Zerkleinerungsaufsatz gleichmäßig zerkleinern (oder alternativ mit einer Handreibe in gleichmäßige Stücke reiben). Die Kartoffeln auf ein sauberes Küchentuch geben und in einer gleichmäßigen Schicht ausbreiten. Gleichmäßig mit 1/2 Teelöffel Salz bestreuen.

2. Dann die Ränder des Handtuchs zusammenziehen und das Handtuch so drehen, dass die Kartoffeln darin zu einem Bündel eingeschlossen sind. Das Handtuchbündel in ein Sieb geben und über eine große Rührschüssel legen. Etwa 15 Minuten lang beiseite stellen. Am Ende der 15 Minuten sollte etwas Flüssigkeit am Boden der Schüssel zu sehen sein.

3. Heben Sie das Kartoffelbündel auf (achten Sie darauf, dass es noch geschlossen ist) und entfernen Sie das Sieb. Die Kartoffeln im Handtuch so gut wie möglich auspressen (mit etwas Ellbogeneinsatz!) – so lange auspressen, bis keine Flüssigkeit mehr austritt (das kann einige Minuten dauern). Sie erhalten eine Schüssel mit Flüssigkeit, die so aussieht:

Schütten Sie diese Flüssigkeit vorsichtig in die Spüle, aber Sie werden feststellen, dass sich unter der ganzen Flüssigkeit eine Schicht festerer weißer Stärke versteckt und fester am Boden der Schüssel „klebt“ – werfen Sie diese nicht weg! Sie werden sie für das Rezept brauchen. Nach dem Abgießen der Flüssigkeit sollte es so aussehen:

4. Geben Sie die geraspelten Kartoffeln in den Mixtopf mit der Stärke darin. Die Zwiebel mit der Küchenmaschine oder einer Handreibe in die gleiche Form wie die Kartoffeln raspeln und in die Schüssel geben. Alle übrigen Zutaten (außer dem Öl zum Braten…) in die Schüssel geben und alles gründlich mit den Händen vermischen (vor allem darauf achten, die Stärke vom Boden der Schüssel abzukratzen und sicherzustellen, dass sie durch die Mischung gemischt wird).

5. Wenn du frittierst (siehe nächster Schritt für die gebackene/ölfreie Variante): Erhitze etwas Öl in einer antihaftbeschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze. Nimm etwa 2 Esslöffel der Mischung (du kannst einen 2-Essl-Keksportionierer zum gleichmäßigen Abmessen verwenden oder einfach mit dem Auge messen), gib sie auf deine Hand und forme sie zu einer groben Kugel / einem Klumpen und drücke sie dann mit der anderen Hand leicht flach. Hinweis: Nicht zu viel mit den Händen formen – die Masse soll nur leicht zusammengedrückt werden, so dass sie kleben bleibt, bis sie in die Pfanne kommt.

Sorgfältig auf den Rand eines Pfannenwenders legen und dann zum Braten in die Pfanne geben (das Auflegen auf den Pfannenwender ist wichtig, damit man sich nicht verbrennt – die Öltropfen springen heraus, wenn die Pfannkuchen hineingehen, und man möchte die Hand nicht so nah daran haben). Auf jeder Seite ein paar Minuten braten, bis sie goldbraun sind.** Herausnehmen und auf einen mit Papiertüchern ausgelegten Teller legen. Den Vorgang mit dem Rest der Mischung wiederholen. Warm servieren und genießen!

6. Wenn Sie backen (anstatt zu braten): Ofen auf 420F vorheizen. Ein großes Backblech mit Pergamentpapier auslegen. Die Mischung mit der Hand zu kleinen, abgeflachten Klumpen formen (Details siehe vorherigen Schritt) und auf das Pergamentpapier legen. 20 Minuten backen, dann die Hash Browns umdrehen und weitere 10 Minuten backen. Das Blech ein paar Minuten auf einem Gitter abkühlen lassen und genießen!

Hinweise

*Alternativ kann man auch eine gf-Backmischung, normales Allzweckmehl oder braunes Reismehl verwenden.

**Hinweis: Wenn sie knuspriger und hash brown-ähnlicher werden sollen, drücken Sie sie mit einem Spatel in eine dünnere Konsistenz, sobald sie in der Bratpfanne sind. Wenn sie eher wie Latkes aussehen sollen, bleiben sie ein wenig dicker. In jedem Fall empfehle ich, die Menge von 2 Esslöffeln nicht zu überschreiten, da es das Wenden und Formen viel einfacher macht.

Genuss!

Audrey

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Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links zu Amazon.com für Produkte, die zur Herstellung des Rezepts verwendet wurden.

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