Intensiv- und Extensivlandwirtschaft

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Landwirtschaft ist keine einfache Aufgabe, die in wenigen Tagen erledigt werden kann, sondern sie erfordert ein angemessenes landwirtschaftliches Verfahren und Techniken und mehrere Tage harter Arbeit, um den gewünschten Ertrag zu erzielen. In den letzten Jahren wurden verschiedene landwirtschaftliche Techniken entwickelt, um die Produktivität einer landwirtschaftlichen Fläche zu steigern. Die intensive und die extensive Landwirtschaft sind zwei dieser landwirtschaftlichen Techniken, die von den Landwirten zur Ertragssteigerung angewandt werden. Sehen wir uns an, wie sich die intensive Landwirtschaft von der extensiven unterscheidet!

Intensive Landwirtschaft:

Es handelt sich um eine landwirtschaftliche Praxis, bei der der Schwerpunkt auf der Maximierung des Ertrages auf einem bestimmten Stück Land liegt, und zwar durch verschiedene Mittel wie den massiven Einsatz von Pestiziden, Kapital, Arbeit, Hochertragssorten (HYVs) von Pflanzen usw. Ihr Hauptziel ist es, die Produktivität des gegebenen Landes so weit wie möglich zu steigern. Bei dieser Form der Landwirtschaft ist der Aufwand im Verhältnis zur Anbaufläche vergleichsweise höher.

Sie wird häufig in dicht besiedelten Gebieten praktiziert, um den Nahrungsmittelbedarf einer großen Bevölkerung auf einem vergleichsweise kleinen Stück Land zu decken. Bei der intensiven Landwirtschaft müssen die Landwirte viel Geld für Arbeit, Maschinen und ertragreiches Saatgut ausgeben, um mehr Getreide, Gemüse usw. pro Hektar Anbaufläche zu produzieren.

Extensive Landwirtschaft:

Es handelt sich um eine Anbautechnik oder ein landwirtschaftliches Produktionssystem, bei dem im Verhältnis zur Anbaufläche ein geringer Einsatz von Arbeit, Kapital, Düngemitteln usw. erfolgt. Die Ernteerträge in der extensiven Landwirtschaft hängen hauptsächlich von der natürlichen Fruchtbarkeit des Bodens, dem Klima und der Verfügbarkeit von Wasser ab; die Landwirte unternehmen keine zusätzlichen Anstrengungen, um auf der gegebenen Anbaufläche mehr zu produzieren. Sie wird von den Landwirten in einem Gebiet praktiziert, in dem die Bevölkerungsdichte gering und das Land reichlich und preiswert ist, so dass die Landwirte relativ wenig Kapital, Arbeit und Düngemittel einsetzen und von der natürlichen Fruchtbarkeit des Bodens und der Verfügbarkeit von Wasser abhängig sind.

Auf der Grundlage der obigen Informationen sind einige der Hauptunterschiede zwischen intensiver und extensiver Landwirtschaft wie folgt:

Intensive Landwirtschaft Extensive Landwirtschaft
Bei dieser Art der Landwirtschaft wird der maximale Ertrag aus der gegebenen landwirtschaftlichen Fläche durch hohen Einsatz von Kapital, Arbeit, Düngemitteln, Maschinen usw. erzielt. Der Einsatz von Arbeit, Kapital und Düngemitteln ist im Verhältnis zur Anbaufläche gering.
Sie wird in dicht besiedelten Gebieten praktiziert, in denen die Bevölkerung hoch, die landwirtschaftlichen Flächen aber begrenzt und teuer sind. Sie wird in Gebieten praktiziert, in denen die Bevölkerungsdichte gering, die landwirtschaftliche Nutzfläche aber reichlich und preiswert ist.
Der Ertrag pro Person kann geringer sein, aber er ist immer höher pro Hektar, z.B. in Indien, Japan und dem Vereinigten Königreich. Der Ertrag pro Person ist höher, aber pro Hektar ist er geringer, z. B. USA, Australien, Kanada.
Die Anbauflächen sind klein. Die Ackerflächen sind groß.
Durch den hohen Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden hat er negative Auswirkungen auf die Umwelt. Sie verschmutzt die Umwelt nicht, da sie keinen hohen Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden und anderen Chemikalien erfordert.

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