Katzen, die aggressiv um Futter betteln, sind vielleicht nicht hungrig, sondern nur psychisch gestört

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Eine Studie, an der vermutlich ein gewisses Maß an Wissenschaft beteiligt war, hat herausgefunden, dass Katzen nicht nur hungrig sind, wenn sie sich an Ihren Beinen reiben und miauend nach Futter verlangen – sie könnten psychisch gestört sein, befallen von einer „Besessenheit vom Futter, die sie an den Rand des Wahnsinns getrieben hat“, so der histrionische Telegraph. Mit anderen Worten: Schnallt euch an, liebe Katzenbesitzer, denn euer Sonntagmorgen wird gleich richtig ernst.
Forscher sagen ohne jede offensichtliche Ironie, dass Katzen, die zu viel Eifer für das Futter zeigen – Katzen, die um Futter betteln, indem sie sehr freundlich und fürsorglich sind – tatsächlich an einem psychologischen Zustand leiden könnten, der „psychogenes abnormales Fressverhalten“ genannt wird, oder was weniger gelehrte Beobachter früher „sehr hungrig“ nannten. Das Hauptsymptom, das die Forscher identifiziert haben, ist die „übermäßige Aufforderung zu interspezifischen Interaktionen“, aber auch andere Verhaltensweisen, die unter den Begriff „nahrungsbezogene Aggression“ fallen, z. B. das Springen auf den Tisch und der Versuch, von einem Teller zu essen, oder das Fressen aus dem Napf einer anderen Katze, sind Anzeichen dafür, dass eine Katze eine abnormale Beschäftigung mit dem Essen hat.

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Eine achtjährige Siamkatze namens Otto, die einer anderen Katze das Futter stahl und sich einmischte, als ihr Herrchen ihr Essen aus einer Dose zubereitete, diente den Forschern als Ausgangssubjekt. Da sie keine physische Erklärung für Ottos Verhalten finden konnten, entschieden die Forscher, dass die Ursache für Ottos unablässige Futtersuche psychologischer Natur war. Das ist irgendwie traurig, denn wenn diese vage und begrenzte Studie (haben Tierärzte nur Otto untersucht? vielleicht ist Otto nur ein Arschloch, wenn er gefüttert werden will) glaubwürdig ist, bedeutet das, dass Katzen vielleicht nicht so schlau sind, wie wir sie immer eingeschätzt haben – vielleicht sind sie einfach nur kleine Hirngespinste, die wissen, wo wir schlafen und Messer als Finger haben.

Katzen, die um Futter betteln, könnten an einer psychischen Störung leiden

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Bild über Linn Currie/.

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