Ä Zellen(sogenannte geformte Elemente)
≠ Thrombozyten(Blutplättchen)
Ä Kein Kern.Fragmente von roten Knochenmarkzellen
Ä Funktion inkl. Blutgerinnung
Blutgerinnung
Ä Blutgefäßwand gebrochen
Ä Blutplättchen kleben aneinander und brechen. Gerinnungsfaktoren werden freigesetzt.
Blutgerinnung
Ä Das Protein Prothrombin wird in Thrombin umgewandelt, das bewirkt, dass das Fibrinogen im Plasma zu Fibrin (Proteinfäden) wird.
Ä Diese Fäden binden Blutplättchen und Blutzellen zu einem Gerinnsel zusammen.
ÄWie phagozytierende Leukozyten arbeiten
Ä Schädigung von Gewebe
Ä Mastzellen setzen Histamin frei
Ä Bewirken eine Erweiterung der Blutgefäße
Ä Erhöhen die Durchlässigkeit der Kapillaren.
Ä Wie phagozytierende Leukozyten arbeiten
Ä Neutrophile und Monozyten kleben an der Auskleidung der Kapillare
Ä Drücken sich durch die Wand ins Gewebe
Ä Finden und verdauen eindringende Zellen.
Ausscheidungsapparat
Ausscheidungsapparat
Ä Schnellüberblick über die Tierstämme:
≠ Platyhelminthen:Flammenzellen in Protonephridien
≠ Ansaugen von Körperflüssigkeiten mit Hilfe von Flimmerhärchen
≠ Röhrchen resorbieren einige Stoffe, wenn Flüssigkeiten zu Ausscheidungsporen fließen.
Ausscheidungssystem
Ä Schnellübersicht über die Tiergruppen:
≠ Annelida:Nephridia. Körperflüssigkeit wird unter Druck in die Tubuli gepresst
≠ Einige Stoffe (Salze) werden auf dem Weg zur Pore resorbiert.
Ausscheidungsapparat
Ä Schnellüberblick über die Tiergruppen:
≠ Insekten:Malphigianische Tubuli (Verlängerungen des Darms)
≠ Stoffe, die von Zellen in den Wänden in die Tubuli sezerniert werden
≠ Tubuli entleeren sich in den Hinterdarm
≠ Einige Stoffe werden auf dem Weg nach draußen vom Hinterdarm resorbiert.
Ausscheidungsapparat
Ä Hier betonen wir den Menschen. Ratte im Labor gesehen.
Ausscheidungsorgane
Ä 1)Entfernung von Abfallstoffen oder anderen unerwünschten Stoffen aus dem Körper
≠ Wasser, Salze
≠ stickstoffhaltige Abfallstoffe (Harnstoff, Ammoniak, Harnsäure)
≠ Kohlendioxid
≠ Schwermetalle (Pb,Cd, Hg)
Ä 2)Gleichgewicht von Wasser und gelösten Stoffen in Körpergeweben: Osmoregulation.
Stickstoffhaltige Abfälle
Ä Entstehen, wenn Aminosäuren im Körper in andere Moleküle umgewandelt werden (Desaminierung)
Ä Auch wenn stickstoffhaltige Basen von Nukleinsäuren in andere Moleküle umgewandelt werden.
Stickstoffhaltige Abfälle
Ä Was entsteht?
≠ 1) Ammoniak. Giftig, muss daher stark verdünnt gehalten werden. Nur für Wassertiere geeignet.
Stickstoffhaltige Abfälle
Ä In welcher Form?
≠ 2) Harnstoff. Viel weniger giftig. Wasserlöslich, muss also mit Wasser (im Urin) ausgeschieden werden.
Stickstoffhaltige Abfälle
Ä In welcher Form?
≠ 3) Harnsäure. Schwach toxisch, nicht sehr wasserlöslich. Wenig Wasser verbraucht, um sie zu beseitigen.
≠ ABER, Bildung kompliziert und verbraucht viel Energie.
Vorgeblich stickstoffhaltige Abfälle
Ä Harnsäure: weißes Material in Vogelkot und Echsenkot
Ausscheidung
Ä Beteiligte menschliche Organe:
≠ 1) Haut: Schweißdrüsen scheiden Wasser, Salze (Na, K, Ca), etwas Harnstoff aus.
Ausscheidung
Ä Beteiligte menschliche Organe:
≠ 2) Lunge: scheidet Kohlendioxid, Wasser (bis zu 1 Liter pro Nacht) und………….Alkohol aus.
Ausscheidung
Ä Beteiligte Organe:
≠ 3) Leber: Gallenpigmente beseitigen Abbauprodukte der roten Blutkörperchen
≠ 4) Dickdarm: einige Salze und Metalle gelangen in den Kot.
Exkretion
Ä Beteiligte Organe:
≠ 5) Nieren: bilden Harnstoff. Regulieren den Wasserhaushalt und entfernen Harnstoff (stickstoffhaltiger Abfall) und andere Abfallstoffe.
Harnwege
Ä Nierenarterie und -vene: Blut zur/von der Niere
Ä Nieren: eine auf jeder Seite
Ä Harnleiter: Gang von der Niere zur Blase.
Harnwege
Ä Harnblase (dehnbarer Muskelsack): Urinspeicher
Ä Harnröhre: Gang von der Blase zur Öffnung
Ä Weiblich: Harnröhrenöffnung. Männlich: Urogenitale Öffnung (sowohl Urin als auch Sperma gehen hindurch).
Ä Anatomie der Niere
Ä Nierenkapsel: Bindegewebshülle
Ä Rinde:äußere Region
Ä Medulla:innere Region
Ä Nierenbecken: führt zum Harnleiter.
Ä Anatomie der Niere
Ä Funktionseinheit: Nephron
Ä Etwa 1 Million pro Niere
Ä Hauptsächlich in der Nierenrinde zu finden, einige reichen bis ins Mark.
Ä Struktur des Nephrons
Ä Arteriolen treten in die Bowmanπsche Kapsel ein/aus ihr aus
Ä Glomerulus: Kapillarbett innerhalb der Kapsel
Ä Struktur des Nephrons
Ä Proximalconvoluted Tubulus: nahe der Kapsel
Ä Loopof Henle: verengter Teil
Ä Distalconvoluted tubule: weit von der Kapsel entfernt
Nephronstruktur
Ä Peritubuluskapillaren: bringen das Blut wieder in die Nähe der Tubuli
Ä Collectingduct: transportiert das Endprodukt (Urin) zum Ureter.
Ä Nierenfunktion
Ä Schritt1: Filtration
Ä Schritt2: Reabsorption
Ä Schritt3: Sekretion
Ä Schritt4: Ausscheidung.
Ä Nierenfunktion
Ä Schritt1: Filtration
Ä Das unter hohem Druck stehende Blut tritt in die afferente Arteriole ein
Ä Am Glomerulus im Nierenkörperchen tritt das Plasma als Filtrat in die Bowmanπsche Kapsel aus
Ä Das gefilterte Blut verlässt die Niere durch die efferente Arteriole.
Ä Nierenfunktion
Ä Schritt 1: Filtration
Ä Filtrat gelangt in den Tubulus convolutus
Ä Enthält:Wasser, Harnstoff, Salze, Glukose, Aminosäuren usw. Alles, was im Blut enthalten ist, außer gebildeten Elementen und Plasmaproteinen.
Nierenfunktion
Ä Schritt 2: Tubuläre Reabsorption
Ä Was wird resorbiert?
≠ Wasser (65%), durch die Henle-Schleife und den distalen Tubulus
≠ NaCl (65%), durch die Henle-Schleife
≠ Glucose (100%):Proximaler Tubulus
≠ Die meisten Aminosäuren:Proximaler Tubulus
≠ Der meiste Harnstoff bleibt im Tubulus.
Nierenfunktion
Ä Schritt3: Tubuläre Sekretion
Ä Aktiver Transport von Stoffen in die Sammeltubuli.
Ä Einige toxische Moleküle, einige Medikamente (z.B. Penicillin)
Ä H+ wird ausgeschieden, um den pH-Wert des Blutes aufrechtzuerhalten (Urin ist leicht sauer).
Nierenfunktion
Ä Schritt4: Ausscheidung
Ä Sammelkanal zum Nierenbecken zum Harnleiter
Nierenfunktion
Ä Schritt4: Ausscheidung
Ä Blase, in der gespeichert wird (bis zu 1 Liter)
Ä Innerer harnthraler Schließmuskel (glatter Muskel)
Ä Äußerer harnthraler Schließmuskel (Skelettmuskel: bei Erwachsenen unter willkürlicher Kontrolle)
Ä Kontraktion der Blase und Entspannung des Schließmuskels ermöglichen das Wasserlassen.
Ä Der Körper hat etwa 5 Liter Blut
Ä Die Nieren filtern 2000 Liter Blut pro Tag
Ä 180 Liter Filtrat werden produziert
Ä 1-2 Liter Urin werden pro Tag gebildet
Nierenfunktion
Ä Zusammenfassung:Urin enthält Wasser, Salze, Harnstoff, H+
Ä Wie wird der Wassergehalt im Körper ausgeglichen?
Ä Hormon genannt antidiuretisches Hormon (ADH). Steuert die Wasserrückresorption in den Convolutedtubuli und der Henle-Schleife.
Ä Probleme mit dem System
Ä Nierensteine: Material im Urin kristallisiert.
Ä Ich bin groß, habe Schwierigkeiten, den Harnleiter hinunter und durch die Harnröhre zu gelangen. Schmerzhaft (Dehnung des Harnleiters)!
Ä Einige Frauen sagen, schlimmer als eine Geburt….
Probleme mit dem System
Ä Kann mit Ultraschall aufgebrochen werden, damit es leichter passiert. Kann chirurgisch entfernt werden.
Ä Ursachen: Vererbung, Infektion, Ernährung, Dehydrierung usw.
Probleme mit dem System
Ä Viel Wasser trinken!
Probleme mit dem System
Ä Diabetes
≠ Diabetesinsipidus: es wird nicht genug antidiuretisches Hormon produziert