Der ehemalige Laguna Beach Star verrät in ihrem neuen Buch Balancing in Heels: „Jeder um mich herum war winzig, und ich hatte das Gefühl, dass ich es auch sein musste“

In Laguna Beach und später in The Hills wurde Kristin Cavallari als „beliebtes Mädchen“ dargestellt – cool, selbstbewusst und unbestreitbar schön mit ihrem kalifornisch-blonden Haar und ihrer schlanken Figur.

Aber in ihrem neuen Buch Balancing in Heels verrät die TV-Moderatorin und Designerin, dass sie insgeheim mit „schädlichen“ Körperbildproblemen kämpfte – und tagelang auf Essen verzichtete, bevor sie sich am Wochenende vollstopfte.

„Ich habe alles gemacht: die Zone-Diät, die No-Carb-Diät, die Grapefruit-Diät. Es gab sogar eine Zeit, in der ich einen Block Käse aß und dies damit rechtfertigte, dass ich die Atkins-Diät machte. Ha!“, schreibt sie. Aber in erster Linie dachte ich schon in der High School, dass ich durch den Verzicht auf bestimmte Lebensmittel (Süßigkeiten und Kohlenhydrate) und die Begrenzung der Kalorienmenge den Körper meiner Träume bekommen würde.“

Cavallari, 29, sagt, dass sie fünf Tage in der Woche „super-strikt“ bei ihrer Diät war, sich auf etwa 1.800 Kalorien pro Tag beschränkte und am Ende „hungrig und unzufrieden“ war.“

„Dann kam das Wochenende, und es war ein einziges Durcheinander“, sagt sie. „Ich trank zahlreiche Wodka-Cranberries und aß alles, was ich mir in den fünf Tagen zuvor nicht erlaubt hatte. Gegrillter Käse, Pizza, in Ranch-Dressing getauchte Pommes frites, Red Velvet Cupcakes und Eiscreme standen auf dem Speiseplan, alles gleichzeitig. Ich erinnere mich an Zeiten, in denen eine Freundin und ich so viel Essen bestellten, dass es für acht Personen reichte, und wir alles vertilgten.“

Es überrascht nicht, dass ihre Gewohnheiten nicht funktionierten: Sie schreibt, dass sie nicht abnahm, immer ein „Bäuchlein“ am Bauch hatte und unter Akne und Energielosigkeit litt.

Als sie jedoch erfuhr, dass sie ihr erstes Kind mit ihrem jetzigen Ehemann, dem Quarterback der Chicago Bears, Jay Cutler, erwartete, änderte sich alles.

„Die Schwangerschaft brachte mich dazu, meine Gesundheit ernst zu nehmen. Vor der Schwangerschaft dachte ich, dass kalorienfreies Essen gut für einen ist und jede Kalorie gleichwertig ist. Tief in meinem Inneren wusste ich, dass meine Essgewohnheiten nicht wirklich gesund waren, aber ich setzte mich selbst stark unter Druck, schlank zu sein. Ich war meine eigene größte Kritikerin: Ich hasste es, wie ich auf bestimmten Fotos aussah. Alle um mich herum waren winzig, und ich hatte das Gefühl, dass ich das auch sein musste. Ich dachte, durch das Zählen von Kalorien hätte ich die Kontrolle über meinen Körper“, erklärt sie. „Aber als ich schwanger wurde, wusste ich, dass alles, was ich tat, und vor allem, was ich aß, sich direkt auf mein Baby auswirkte.“

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Cavallari und Cutler, 32, begrüßten im August 2012 Sohn Camden Jack. Zwei weitere Babys später hielt sich Cavallari an ihre Mutterschaftsphilosophie: keine Kalorien zählen, Lebensmitteletiketten lesen und Lebensmittel mit gentechnisch veränderten Organismen meiden.

„Zum ersten Mal in meinem Leben war es mir egal, ob ich viel Gewicht zunahm“, sagt sie über die Schwangerschaft mit Camden, der jetzt 3 Jahre alt ist. „Es war eine Zeit, in der ich gut und klug aß und mir sogar Lebensmittel gönnte, die in meinem Leben vor der Schwangerschaft für immer tabu waren, einschließlich ‚dick machender‘ Dinge wie Käse und Pasta. Ich beschloss, nicht mehr auf die Kalorien zu achten, sondern die Etiketten der Zutaten zu lesen und meine Vorstellungen vom Verzicht auf so genannte Dickmacher neu zu bewerten. Ich würde auf jeden Fall nur noch echte Lebensmittel essen, keinen verarbeiteten, chemisch belasteten Schrott. Wenn es sich um qualitativ hochwertige, echte Lebensmittel handelte, würde ich dem Verlangen nachgeben und jede Sekunde genießen.“

Balancing in Heels ist ab sofort im Handel erhältlich.

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