Laser-Venenablation nutzt Hitze zur Behandlung der zugrunde liegenden Ursache für Krampfadern
Laser-Venenablation, auch bekannt als endovenöse Lasertherapie (EVLA), ist eine Art der Behandlung für den Reflux der Vena saphena magna, der zugrunde liegenden Ursache der meisten Krampfadern. Bei La Jolla Vein Care bieten wir ALLE Behandlungsmodalitäten für Krampfadern an, nicht nur eine. Die Behandlung wird auf der Grundlage des individuellen Musters des venösen Refluxes (bestimmt durch eine Ultraschalluntersuchung), der persönlichen Vorlieben und der persönlichen Gesundheitsgeschichte individuell angepasst.
Die Laser-Venenablation kann bei Rückfluss (oder „Reflux“) in der/den Vena saphena magna angeboten werden. Die Vena saphena magna und die Vena saphena magna sind die beiden wichtigsten oberflächlichen Venen, die an der Innenseite des Oberschenkels/der Wade bzw. an der Rückseite der Beine verlaufen. Bei einigen Menschen gibt es anatomische Variationen, bei denen die kleine Saphena in der Rückseite der Wade bis zum Oberschenkel reicht. Viele Menschen haben auch einen Reflux in ihren vorderen oder hinteren Saphena-Venen.
Dieser minimalinvasive Eingriff kann in weniger als 30 Minuten in der Praxis durchgeführt werden, und die Patienten können noch am selben Tag zu ihrer gewohnten Aktivität zurückkehren.
Wie funktioniert die Behandlung? Die Haut wird mit Lidocain betäubt, dann werden ein kleiner Draht und ein Katheter in die Vene eingeführt. Der Katheter gibt Laserenergie an die Venenwand ab, wodurch diese verschlossen wird. Die verbleibenden gesunden Venen transportieren weiterhin Blut zum Herzen zurück.
Was erwartet mich am Tag der Behandlung? Das Verfahren wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, aber viele Patienten entscheiden sich für ein leichtes orales Beruhigungsmittel (Valium), das in der Regel bei der Anmeldung eingenommen wird. Ihr Bein wird für das sterile Verfahren vorbereitet, dann führt der Arzt eine Ultraschalluntersuchung durch, um die Vene zu lokalisieren. Durch einen winzigen Einstich in die Haut wird der Radiofrequenzkatheter unter Ultraschallkontrolle in die Vene eingeführt. Anschließend wird mit einer Nadel eine Kombination aus kühler Kochsalzlösung und Lokalanästhetikum um die Vene herum verabreicht. Diese Lösung betäubt die Vene und isoliert sie vom umliegenden Gewebe. Anschließend wird Ihr Arzt die Vene schmerzfrei mit Laserenergie behandeln. Nach der Behandlung Ihrer Vene helfen wir Ihnen beim Anziehen des Kompressionsstrumpfs, den Sie 72 Stunden lang ununterbrochen tragen müssen. Bevor Sie in Ihr Auto steigen, gehen Sie 30 Minuten spazieren.
Was sollte ich nach der Behandlung tun? Nach der Behandlung sollten Sie zweimal täglich 30 Minuten spazieren gehen. Dadurch werden die Beschwerden gelindert und Blutstauungen in den Beinen vermieden. Es ist normal, dass die behandelten Venen schmerzen. Diese reagieren gut auf Spaziergänge, Eispackungen und entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen (Advil®, Motrin®) und Naproxen (Aleve®).
Was sollte ich nach der Behandlung vermeiden? Mindestens zwei Wochen lang nach der Behandlung sollten Sie Flugreisen, anstrengende körperliche Betätigung (alles, was über einen flotten Spaziergang hinausgeht), schweres Heben, Saunagänge oder heiße Bäder sowie Beinmassagen vermeiden. All dies führt zu einer Erweiterung der oberflächlichen Venen und beeinträchtigt deren Heilung.
Was sind die möglichen Nebenwirkungen? An den Injektionsstellen sind Blutergüsse zu erwarten, die nach etwa zwei Wochen abklingen. Die Haut über größeren Krampfadern kann auch vorübergehend
Die endovenöse Laser-Venenablationstherapie (EVLT) verwendet einen winzigen Katheter, um inkompetente Venen zu verschließen.
Entzündungen und/oder braune „Hyperpigmentierung“, da die Blutprodukte in diesen Venen vom Körper absorbiert werden.
Seltener (bei weniger als 2 % der Patienten) sind Gerinnsel in den tiefen Venen oder ein vorübergehendes Taubheitsgefühl der Haut über einem Zweig eines Hautnervs, der in der Nähe einer Vene verläuft.