Medizinische Definition der saisonalen affektiven Störung (SAD)

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Saisonale affektive Störung (SAD): Die saisonal abhängige affektive Störung (SAD) ist eine Form der Depression, die mit den kürzer werdenden Tagen im Herbst und Winter auftritt. Es wird vermutet, dass die Betroffenen auf die abnehmende Lichtmenge und die kälteren Temperaturen im Herbst und Winter negativ reagieren.

Zu den Symptomen der SAD gehören regelmäßig auftretende depressive Symptome (übermäßiges Essen und Schlafen, Gewichtszunahme) während der Herbst- oder Wintermonate und eine vollständige Remission der Depression in den Frühlings- und Sommermonaten, wobei keine nicht saisonalen depressiven Episoden auftreten. Ein Verlangen nach zuckerhaltigen und/oder stärkehaltigen Lebensmitteln soll ebenfalls charakteristisch für SAD sein und sie von anderen depressiven Störungen unterscheiden.

Die saisonale affektive Störung ist noch nicht sehr lange als medizinische Erkrankung anerkannt. Der Begriff tauchte erstmals 1985 in der Literatur auf. Die saisonale affektive Störung wird manchmal auch als Winterdepression oder Winterschlafreaktion bezeichnet.

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