Medizinische Definition von ZIFT

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ZIFT: Steht für Zygote Intrafallopian Transfer, eine Methode zur Behandlung von Unfruchtbarkeit, bei der eine in vitro (außerhalb des Körpers) befruchtete Eizelle in den Eileiter einer Frau eingebracht wird.Diese Technik wird eingesetzt, um Unfruchtbarkeit zu überwinden, d.h. die Unfähigkeit von Paaren, selbst Nachwuchs zu zeugen.

Die Eizelle und die für die Befruchtung benötigten männlichen Spermien werden entnommen. Dann werden die Eizelle und die Spermien in einer Petrischale, einem Mehrzweckbehälter aus Glas oder Kunststoff mit einem Deckel, zusammengebracht. Wenn alles gut geht, befruchtet das Spermium die Eizelle, und die Ärzte pflanzen sie dann in einen Eileiter ein. Von dort aus nimmt die Natur ihren Lauf, und die Eizelle wird schließlich durch den Eileiter in die Gebärmutter zur Entwicklung gebracht.

Eine Zygote ist die kombinierte Zelle, die aus der Vereinigung von Spermium und Eizelle entsteht. Eine Zygote entwickelt sich zu einem Embryo. Ein Embryo, eine Masse von Zellen ohne erkennbare menschliche Merkmale, beginnt mit der Bildung eines menschlichen Körpers. Nach etwa sieben oder acht Wochen weist der Embryo erkennbare Merkmale wie einen Mund und Ohren auf. In diesem Stadium wird der sich entwickelnde Mensch als Fötus bezeichnet. Das Wort „Zygote“ leitet sich von dem griechischen Wort „zygon“ (Joch) ab.

Der Begriff „intrafallopisch“ bedeutet „innerhalb der Eileiter“. („Intra“, ein lateinisches Wort, bedeutet „innerhalb“ oder „im Inneren“.) Der Begriff „intrafallopianer Zygotentransfer“ bezieht sich also auf den Transfer einer Zygote in einen Eileiter.

FRAGE

Männer und Frauen haben die gleiche Wahrscheinlichkeit, Fruchtbarkeitsprobleme zu haben. Siehe Antwort

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