Medizinische Soziologie

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Willkommen auf der offiziellen Website der Sektion für medizinische Soziologie der American Sociological Association!

Was ist medizinische Soziologie?

Medizinische Soziologie bietet einen analytischen Rahmen für das Verständnis der sozialen Zusammenhänge von Gesundheit, Krankheit und Gesundheitsversorgung. Zu den zentralen Themen gehören das subjektive Erleben von Gesundheit und Krankheit, die politischen, wirtschaftlichen und umweltbedingten Umstände, die Krankheiten begünstigen, sowie die gesellschaftlichen Kräfte, die das medizinische Versorgungssystem und die Reaktionen des Einzelnen auf Krankheit beeinflussen. Dieser Bereich greift auf traditionelle soziologische Fragestellungen zurück und trägt durch Neuformulierungen von Grundbegriffen wie soziale Systeme und Institutionen, Professionalität, soziale Bewegungen und sozialer Wandel sowie soziale Interaktion und Verhandlung zu ihnen bei. Ausgehend von pluralistischen Perspektiven befasst sich das Fachgebiet mit soziologischer Grundlagenforschung und deren Auswirkungen auf Politik und Praxis.

Über die Sektion

Die Sektion Medizinische Soziologie, eine der größten Sektionen der ASA, bringt Sozial- und Verhaltenswissenschaftler mit unterschiedlichem Hintergrund zusammen, die ein Interesse an den sozialen Zusammenhängen von Gesundheit, Krankheit und Gesundheitsversorgung haben. Zu den zentralen Themen gehören das subjektive Erleben von Gesundheit und Krankheit, politische, wirtschaftliche und umweltbedingte Umstände, die die Gesundheit bedrohen, sowie gesellschaftliche Kräfte, die sich auf das medizinische Versorgungssystem und auf die Reaktionen der Menschen auf Krankheit auswirken. Das Feld der medizinischen Soziologie befasst sich mit soziologischer Grundlagenforschung und deren Auswirkungen auf die öffentliche Politik und Praxis.

Med Soc in den Nachrichten

Neue Bücher, die für Sektionsmitglieder von Interesse sind:

  • Race on the Move: Brazilian Migrants and the Global Reconstruction of Race von Tiffany D. Joseph

  • Raising Generation Rx: Mothering Kids with Invisible Disabilities in an Age of Inequality von Linda M. Blum

  • More Than Medicine: A History of the Feminist Women’s Health Movement von Jennifer Nelson

  • Reimagining (Bio)Medicalization, Pharmaceuticals and Genetics: Old Critiques and New Engagements Edited by Susan E. Bell, Anne E. Figert.

Von den Herausgebern des Newsletters:
Die Sektion Medizinische Soziologie der ASA hat seit Mitte der 1960er Jahre kontinuierlich einen Newsletter veröffentlicht. Als Herausgeberin sehe ich den Newsletter als einen Raum für die Mitglieder der Sektion, um zu kommunizieren und Kontakte zu knüpfen, und zwar in einem Forum, das weiter gefasst ist als soziale Medien oder E-Mail und weniger formell als Fachzeitschriften. Wir veröffentlichen regelmäßig Kolumnen des Vorsitzenden, der Vorsitzenden der Ausschüsse für Gesundheitspolitik, Lehre und Karriere & und der Mitglieder mit Hochschulabschluss. Zu den weiteren regelmäßigen Beiträgen der Mitglieder gehören Publikationsankündigungen, Aufrufe zur Einreichung von Konferenzen und Publikationen sowie Berichte über Konferenzen. Wir veröffentlichen auch die Sichtweise von Medizinsoziologen zu aktuellen Ereignissen, die für die Sektion relevant sind. Mitglieder der Sektion, die etwas im Newsletter veröffentlichen möchten, können sich per E-Mail an Evan Roberts wenden: [email protected].

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Join the med soc sectionSchließen Sie sich über 1000 Kollegen an, die ein gemeinsames Interesse an Gesundheit, Krankheit und medizinischer Versorgung als soziologische Phänomene haben. Als eine der größten Sektionen innerhalb der ASA bietet Ihnen die Sektion Medizinische Soziologie weitreichende und gut sichtbare berufliche Verbindungen. Die Mitgliedschaft in der Sektion Medizinische Soziologie steht allen Mitgliedern der American Sociological Association (ASA) offen. Um der ASA beizutreten, können Sie sich online bewerben.

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