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Die Nik Collection bekommt endlich ihr lang erwartetes Update. DxO hat soeben die Nik Collection 2018 angekündigt, die erste große neue Version der beliebten Software-Suite unter der Eigentümerschaft von DxO.
Die Nik Collection wurde (zusammen mit Snapseed) 2012 von Google übernommen, bevor sie 2017 aufgegeben wurde. DxO kam dann zur Rettung und erklärte sich nur wenige Monate später bereit, die Sammlung zu übernehmen. DxO meldete im April 2018 Insolvenzschutz an, aber das Unternehmen versprach, dass dies zu Reorganisationszwecken geschah und dass es seine Pläne weiterverfolgte, zu denen auch die Aktualisierung der Nik Collection gehörte.

Die Nik Collection 2018 Suite von Lightroom- und Photoshop-Plugins bietet eine bessere Benutzererfahrung und Stabilität. Sie ist jetzt „voll funktionsfähig“ und sowohl mit 64-Bit Windows/Mac als auch mit den neuesten Versionen von Lightroom Classic, Photoshop CC und Photoshop Elements kompatibel.

DxO sagt, dass seine Entwickler Monate damit verbracht haben, den Quellcode der 7 Plugins zu analysieren und zu optimieren.

„Der Prozess war lang und komplex“, sagt DxO Product Owner Bruno Sayakhom. „Es war notwendig, den Quellcode, der lange Zeit nicht gewartet wurde, wiederherzustellen und neu zu kompilieren, um ihn mit den neuesten Versionen der Adobe-Produkte und den neuesten Apple OS-Updates kompatibel zu machen. Dies ist ein erster Schritt, der es uns ermöglicht, neu anzufangen.“

Die neue Website der Sammlung bietet den Nutzern Support und Anleitungen in vier verschiedenen Sprachen, und die Plugins selbst sind jetzt in 13 Sprachen verfügbar und können 30 Tage lang kostenlos getestet werden.

Der Haken an der Sache: Die Nik Collection ist nicht mehr kostenlos. Google bietet die Suite seit 2016 kostenlos an, nachdem sie jahrelang 150 Dollar gekostet hatte. DxO bringt das Preisschild zurück: Die Nik Collection 2018 kostet 50 Dollar für den Rest des Monats und wird ab dem 1. Juli 69 Dollar kosten.

Wenn Ihre größte Sorge der Fortbestand der Nik Collection war, verheißt die Tatsache, dass sie jetzt wieder eine kostenpflichtige Software ist, Gutes für ihr langfristiges Überleben.

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