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Die Energie für unseren Planeten stammt fast ausschließlich von der Sonne. Aber anstatt die in Kohle und Öl gespeicherte Sonnenenergie zu nutzen, warum nicht direkt an der Quelle?
Dieses Kohlekraftwerk stößt eine Menge Verschmutzung und Treibhausgase in die Atmosphäre aus.
Eliminieren Sie den „Zwischenhändler“
In den Vereinigten Staaten wird der meiste Strom, den wir verbrauchen, durch die Verbrennung von Kohle oder Öl erzeugt. Leider entsteht bei der Verbrennung von Kohle und Öl Kohlendioxid, ein Treibhausgas, das zur globalen Erwärmung beiträgt.
Ein Teil des Stroms wird jedoch aus sauberen Energiequellen wie Wind und Sonnenlicht gewonnen. Wir müssen viel mehr Strom auf diese Weise erzeugen.
Viele Menschen installieren jetzt Solaranlagen auf ihren Häusern. Auf dem Dach werden Solarmodule installiert, die mit Solarzellen bedeckt sind, ähnlich wie kleine Glasscheiben. Wenn Sonnenlicht auf sie trifft, wandeln sie einen Teil davon in Elektrizität um, die über Drähte in die Stromkreise des Hauses eingespeist wird.
Wenn Sonnenlicht auf das Solarmodul trifft, löst die Energie einige Elektronen aus den Atomen des Materials. Die Elektronen fließen in die Stromkreise des Hauses.
Solarmodule, die nur einen Teil des Daches bedecken, können den größten Teil des Stroms für den Betrieb eines Hauses liefern.
Freiwillige Helfer in Oakland, Kalifornien, helfen bei der Installation von Solarmodulen auf Häusern.
Solarmodule, die auch nur eine kleine Fläche auf dem Dach abdecken, können einen großen Teil des Stroms liefern, der für den Betrieb des Kühlschranks, der Beleuchtung, der Heizung, des Fernsehers und anderer energiehungriger Geräte im Haus benötigt wird. Bei der Erzeugung von Strom aus Sonnenlicht wird kein Kohlendioxid freigesetzt und trägt nicht zur globalen Erwärmung bei. Und nachdem die Solarmodule hergestellt, bezahlt und installiert sind, ist der Strom kostenlos!
In Kalifornien helfen Menschen freiwillig bei der Installation von Solarmodulen auf den Häusern derjenigen, die es sich sonst nicht leisten könnten, sie zu kaufen. Das Programm heißt Single-family Affordable Solar Homes (SASH), also erschwingliche Einfamilienhäuser. Die Organisation, die das SASH-Programm sponsert, heißt GRID Alternatives.
Bei speziellen Veranstaltungen, den so genannten „Solarthons“, verbringen Freiwillige einen Tag mit der Installation von Solaranlagen auf Häusern. Die Gruppe sammelt auch Geld, um die Arbeit von GRID Alternatives in ganz Kalifornien auszuweiten.
Bislang wurden 540 Solarsysteme installiert, die die Stromrechnungen der einzelnen Familien um 75 % senken. In den nächsten 30 Jahren werden diese Systeme verhindern, dass etwa 46.668 Tonnen Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen.
Die Freiwilligen des Solarthon 2010 haben soeben weiteren Familien geholfen, ihre Stromrechnungen zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schützen.