Man sollte meinen, wenn man in den 1980er und 1990er Jahren während der Showtime-Ära und dem 3-Peat in LA geboren und aufgewachsen ist und jetzt in der NBA spielt, muss der Traum, für die Los Angeles Lakers zu spielen, ein Ziel sein, das man vor Augen hat.

Nun, nicht wenn du Trevor Ariza bist.

In einem kürzlich erschienenen Podcast mit den ehemaligen NBA-Spielern Darius Miles und Quentin Richardson im „Knuckleheads“-Podcast erklärt Ariza, dass er sich darüber gefreut hat, zurück nach Los Angeles gehandelt zu werden, aber dass es für das falsche LA-Team war.

Zuerst gehe ich zurück nach Hause zu meiner Mama! Es war irgendwie… komisch. Ich wollte nicht wirklich für die Lakers spielen, ich wollte für die Clippers spielen. Das habe ich dem GM damals gesagt.

Ariza wurde im November 2007 im Austausch gegen Brian Cook und Maurice Evans zu den Los Angeles Lakers gehandelt.

Manch einer mag sich fragen: „Warum in aller Welt willst du nicht für die Lakers spielen, wenn LA deine Heimatstadt ist?“ Für Ariza ging es um eine Sache, die jeder NBA-Spieler will und Angst hat, sie zu verlieren.

Spielzeit.

Als Ariza den Anruf von seinem Agenten erhielt, war er nicht gerade begeistert. „Oh Sh**, ich werde nie spielen“, sagte er Miles und Richardson in seiner ersten Reaktion auf die Nachricht.

Ariza würde mit Lamar Odom und Metta World Peace um Spielzeit kämpfen und war besorgt über den Einfluss, den er auf das Team haben würde.

Wenn man in den NBA-Geschichtsbüchern zurückblickt, hat sich Arizas Zeit bei den Lakers gut entwickelt. Er gewann mit den Lakers 2009 eine NBA-Meisterschaft und verdiente sich den Respekt seines Mentors Kobe Bryant. Die Lakers waren vielleicht nicht seine erste Wahl, aber am Ende hat alles geklappt und Ariza steht mitten in seiner 16. Saison in der NBA.

Den kompletten Podcast können Sie hier nachhören.

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