Vyvanse

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Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?

Lisdexamfetamin gehört zu der Klasse von Medikamenten, die als Stimulanzien des zentralen Nervensystems bekannt sind. Es wird zur Behandlung der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) eingesetzt. Es wirkt, indem es das Gleichgewicht der natürlichen Chemikalien im Gehirn beeinflusst. Es trägt dazu bei, die Aufmerksamkeit zu erhöhen und die Hyperaktivität und Impulsivität bei Kindern mit ADHS zu verringern. Lisdexamfetamin sollte Teil eines Behandlungsplans sein, der auch andere Behandlungen (z. B. Beratung, Erziehung) einschließt.

Lisdexamfetamin wird auch zur Behandlung der mittelschweren bis schweren Binge-Eating-Störung (BED) bei Erwachsenen eingesetzt.

Der Arzt Ihres Kindes hat dieses Arzneimittel möglicherweise für andere als die in diesen Arzneimittelinformationen aufgeführten Erkrankungen empfohlen. Außerdem dürfen einige Formen dieses Arzneimittels nicht für alle hier genannten Erkrankungen verwendet werden. Wenn Sie dies nicht mit dem Arzt Ihres Kindes besprochen haben oder sich nicht sicher sind, warum Ihr Kind dieses Medikament einnimmt, sprechen Sie mit seinem Arzt. Ihr Kind sollte die Einnahme dieses Arzneimittels nicht ohne Rücksprache mit seinem Arzt beenden.

Geben Sie dieses Arzneimittel nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome haben wie Ihr Kind. Es kann schädlich sein, dieses Medikament einzunehmen, wenn Ihr Arzt es nicht verschrieben hat.

Welche Form(en) hat dieses Medikament?

Kapseln

10 mg
Jede Kapsel mit rosafarbenem Körper und rosafarbener Kappe mit der Aufschrift „S489 10 mg“ enthält 10 mg Lisdexamfetamin-Dimesylat. Nicht-medizinische Bestandteile: mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium und Magnesiumstearat; Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid und einer oder mehrere der folgenden Stoffe: FD&C Gelb Nr. 6, FD&C Blau Nr. 1, FD&C Rot Nr. 3, FDA/E172 Eisenoxid schwarz, FDA/E172 Eisenoxid gelb.

20 mg
Jede Kapsel mit elfenbeinfarbenem Körper und elfenbeinfarbener Kappe, die mit „S489 20 mg“ bedruckt ist, enthält 20 mg Lisdexamfetamin-Dimesylat. Nicht-medizinische Bestandteile: mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium und Magnesiumstearat; Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid und einer oder mehrere der folgenden Stoffe: FD&C Gelb Nr. 6, FD&C Blau Nr. 1, FD&C Rot Nr. 3, FDA/E172 Schwarzes Eisenoxid, FDA/E172 Gelbes Eisenoxid.

30 mg
Jede Kapsel mit weißem Körper und orangefarbener Kappe mit der Aufschrift „S489 30 mg“ enthält 30 mg Lisdexamfetamin-Dimesylat. Nicht-medizinische Bestandteile: mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium und Magnesiumstearat; Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid und einer oder mehrere der folgenden Stoffe: FD&C Gelb Nr. 6, FD&C Blau Nr. 1, FD&C Rot Nr. 3, FDA/E172 schwarzes Eisenoxid, FDA/E172 gelbes Eisenoxid Nr. 40.

40 mg
Jede Kapsel mit weißem Körper und blaugrüner Kappe mit dem Aufdruck „S489 40 mg“ enthält 40 mg Lisdexamfetamin-Dimesylat. Nicht-medizinische Bestandteile: mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium und Magnesiumstearat; Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid und einer oder mehrere der folgenden Stoffe: FD&C Gelb Nr. 6, FD&C Blau Nr. 1, FD&C Rot Nr. 3, FDA/E172 Eisenoxid schwarz, FDA/E172 Eisenoxid gelb.

50 mg
Jede Kapsel mit weißem Körper und blauer Kappe, die mit „S489 50 mg“ bedruckt ist, enthält 50 mg Lisdexamfetamin-Dimesylat. Nicht-medizinische Bestandteile: mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium und Magnesiumstearat; Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid und einer oder mehrere der folgenden Stoffe: FD&C Gelb Nr. 6, FD&C Blau Nr. 1, FD&C Rot Nr. 3, FDA/E172 Schwarzes Eisenoxid, FDA/E172 Gelbes Eisenoxid.

60 mg
Jede Kapsel mit aquablauem Körper und aquablauer Kappe mit dem Aufdruck „S489 60 mg“ enthält 60 mg Lisdexamfetamin-Dimesylat. Nicht-medizinische Bestandteile: mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium und Magnesiumstearat; Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid und einer oder mehrere der folgenden Stoffe: FD&C Gelb Nr. 6, FD&C Blau Nr. 1, FD&C Rot Nr. 3, FDA/E172 Schwarzes Eisenoxid, FDA/E172 Gelbes Eisenoxid.

70 mg
Jede Kapsel mit aquablauem Körper und aquablauer Kappe mit dem Aufdruck „S489 70 mg“ enthält 70 mg Lisdexamfetamin-Dimesylat. Nicht-medizinische Bestandteile: mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium und Magnesiumstearat; Kapselhülle: Gelatine, Titandioxid und einer oder mehrere der folgenden Stoffe: FD&C Gelb Nr. 6, FD&C Blau Nr. 1, FD&C Rot Nr. 3, FDA/E172 Schwarzes Eisenoxid, FDA/E172 Gelbes Eisenoxid.

Kautabletten

10 mg
Jede weiße bis gebrochen weiße, runde Tablette, geprägt mit „10“ auf der einen Seite und „S489“ auf der anderen Seite, enthält 10 mg Lisdexamfetamin. Nichtarzneiliche Bestandteile: künstliches Erdbeeraroma, kolloidales Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Guargummi, Magnesiumstearat, Mannit, mikrokristalline Cellulose und Sucralose.

20 mg
Jede weiße bis gebrochen weiße, sechseckige Tablette mit der Prägung „20“ auf einer Seite und „S489“ auf der anderen Seite enthält 20 mg Lisdexamfetamin. Nicht-medizinische Bestandteile: künstliches Erdbeeraroma, kolloidales Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Guargummi, Magnesiumstearat, Mannitol, mikrokristalline Cellulose und Sucralose.

30 mg
Jede weiße bis gebrochen weiße, bogenförmig-dreieckige Tablette mit der Prägung „30“ auf der einen und „S489“ auf der anderen Seite enthält 30 mg Lisdexamfetamin. Nicht-medizinische Bestandteile: künstliches Erdbeeraroma, kolloidales Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Guargummi, Magnesiumstearat, Mannitol, mikrokristalline Cellulose und Sucralose.

40 mg
Jede weiße bis gebrochen weiße, kapselförmige Tablette mit der Prägung „40“ auf der einen und „S489“ auf der anderen Seite enthält 40 mg Lisdexamfetamin. Nicht-medizinische Bestandteile: künstliches Erdbeeraroma, kolloidales Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Guargummi, Magnesiumstearat, Mannitol, mikrokristalline Cellulose und Sucralose.

50 mg
Jede weiße bis gebrochen weiße, bogenförmige Tablette mit der Prägung „50“ auf der einen und „S489“ auf der anderen Seite enthält 50 mg Lisdexamfetamin. Nicht-medizinische Bestandteile: künstliches Erdbeeraroma, kolloidales Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Guargummi, Magnesiumstearat, Mannitol, mikrokristalline Cellulose und Sucralose.

60 mg
Jede weiße bis gebrochen weiße, bogenförmig-diamantförmige Tablette, die auf einer Seite mit „60“ und auf der anderen Seite mit „S489“ geprägt ist, enthält 60 mg Lisdexamfetamin. Nicht-medizinische Bestandteile: künstliches Erdbeeraroma, kolloidales Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Guargummi, Magnesiumstearat, Mannitol, mikrokristalline Cellulose und Sucralose.

Wie ist dieses Arzneimittel einzunehmen?

Die übliche Anfangsdosis von Lisdexamfetamin zur Behandlung von ADHS beträgt 30 mg einmal täglich am Morgen. Dosen am Nachmittag sollten vermieden werden, da dieses Medikament zu Schlafstörungen führen kann.

Obwohl eine höhere Dosis als 30 mg nachweislich nicht wirksamer ist und häufig mehr Nebenwirkungen verursacht, kann der Arzt Ihres Kindes die Dosis schrittweise erhöhen, wenn die niedrigere Dosis nicht vollständig wirksam ist. Die maximale Tagesdosis beträgt 60 mg pro Tag.

Die übliche Anfangsdosis von Lisdexamfetamin zur Behandlung von BED beträgt 30 mg einmal täglich am Morgen. Die Dosis wird dann schrittweise auf 50 mg bis 70 mg einmal täglich erhöht.

Viele Faktoren können sich auf die Dosis des Medikaments auswirken, die eine Person benötigt, z. B. das Körpergewicht, andere Erkrankungen und andere Medikamente. Wenn der Arzt Ihres Kindes eine andere als die hier aufgeführte Dosis empfohlen hat, ändern Sie nicht die Art und Weise, wie Ihr Kind das Arzneimittel einnimmt, ohne Ihren Arzt zu befragen.

Lisdexamfetamin kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden. Die Kapseln können im Ganzen eingenommen werden, oder der Inhalt der Kapsel kann in Joghurt oder einem Glas Wasser oder Orangensaft aufgelöst werden. Das in der Kapsel befindliche Pulver kann mit einem Löffel zerkleinert werden. Die Mischung sollte sofort eingenommen werden. Lisdexamfetamin Kautabletten sollten vor dem Schlucken gründlich gekaut werden. Die gesamte Tablette sollte eingenommen werden.

Es ist wichtig, dass Ihr Kind dieses Arzneimittel genau so einnimmt, wie es vom Arzt verordnet wurde. Wenn Ihr Kind eine Dosis am Morgen vergisst, lassen Sie die vergessene Dosis aus und warten Sie bis zum nächsten Tag, um mit der regelmäßigen Einnahme fortzufahren. Geben Sie Ihrem Kind nicht die doppelte Dosis, um eine vergessene Dosis auszugleichen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was zu tun ist, wenn Ihr Kind eine Dosis vergessen hat, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel bei Raumtemperatur auf, schützen Sie es vor Licht und bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Beseitigen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser (z. B. im Waschbecken oder in der Toilette) oder im Hausmüll. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente entsorgen können.

Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?

Verwenden Sie dieses Medikament nicht, wenn Sie:

  • allergisch auf Lisdexamfetamin oder einen der Bestandteile des Medikaments sind
  • allergisch auf Amphetamine oder verwandte Medikamente (z.B., Epinephrin)
  • sind in einem erregten Zustand
  • haben eine Vorgeschichte von Drogenmissbrauch
  • haben eine Schilddrüsenüberfunktion
  • haben ein Glaukom
  • haben verhärtete Arterien (Arteriosklerose)
  • haben eine Herzerkrankung mit Symptomen (z.B., Brustschmerzen, Kurzatmigkeit)
  • mässigen bis schweren Bluthochdruck haben
  • einen Monoaminoxidase-Hemmer (MAOI; z.B., Phenelzin, Tranylcypromin, Moclobemid) innerhalb der letzten 14 Tage eingenommen haben
  • Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Medikament möglich?

    Viele Medikamente können Nebenwirkungen verursachen. Eine Nebenwirkung ist eine unerwünschte Reaktion auf ein Medikament, wenn es in normalen Dosen eingenommen wird. Nebenwirkungen können leicht oder schwer, vorübergehend oder dauerhaft sein.

    Die unten aufgeführten Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf, der dieses Medikament einnimmt. Wenn Sie über Nebenwirkungen besorgt sind, besprechen Sie die Risiken und Vorteile dieses Medikaments mit Ihrem Arzt.

    Die folgenden Nebenwirkungen wurden von mindestens 1% der Menschen, die dieses Medikament einnehmen, berichtet. Viele dieser Nebenwirkungen können behandelt werden, und einige können im Laufe der Zeit von selbst wieder verschwinden.

    Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie diese Nebenwirkungen erfahren und sie schwerwiegend oder störend sind. Ihr Apotheker kann Sie möglicherweise bei der Behandlung von Nebenwirkungen beraten.

    • Angstzustände
    • verminderter oder fehlender Appetit
    • Durchfall
    • Schlafstörungen
    • Schwindel
    • trockener Mund
    • Kopfschmerzen
    • vermehrtes Schwitzen
    • Reizbarkeit
    • Übelkeit
    • Schmerzen im Oberbauch
    • Erbrechen
    • Gewichtsverlust

    Die folgenden Nebenwirkungen wurden auch von Erwachsenen berichtet, die Lisdexamfetamin für BED einnahmen:

    • Erkältungssymptome (z.B., Halsschmerzen, Husten, Nasenverstopfung)
    • Verstopfung
    • Müdigkeit
    • Gefühl der Nervosität
    • Rasende Gedanken

    Obwohl die meisten der unten aufgeführten Nebenwirkungen nicht sehr häufig auftreten, können sie zu ernsthaften Problemen führen, wenn Sie keinen Arzt aufsuchen.

    Wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

    • Verhaltensänderungen (Unruhe, Aggression, Paranoia)
    • unscharfes Sehen
    • Halluzinationen (Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind)
    • erhöhter Blutdruck
    • Manie (rasende Gedanken, schnelles Reden, Impulsivität, extrem gehobene Stimmung, extrem hohe Energie)
    • Stimmungsschwankungen
    • Herzklopfen oder schneller Herzschlag
    • Raynaud-Phänomen (z.g., bläuliche, weiße oder violette Verfärbung von Fingern und Zehen; Kälte- und/oder Taubheitsgefühl, Schmerzen)
    • Anzeichen einer Depression (z. B., Konzentrationsschwäche, Gewichtsveränderungen, Schlafveränderungen, vermindertes Interesse an Aktivitäten, Selbstmordgedanken)
    • Anzeichen von Herzproblemen (z. B. schneller oder unregelmäßiger Herzschlag oder Puls, Brustschmerzen, plötzliche Gewichtszunahme, Atembeschwerden, Beinschwellung)
    • Anzeichen von Leberproblemen (z. B., Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Gelbfärbung der Haut oder des Weißen der Augen, dunkler Urin, blasser Stuhl)
    • Verlangsamtes Wachstum (bei Kindern)
    • Neue Tics (unwillkürliche Bewegungen oder Lautäußerungen)
    • Veränderungen des Sehvermögens

    Sie sollten die Einnahme des Medikaments beenden und sofort einen Arzt aufsuchen, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:

    • Krampfanfälle
    • Anzeichen einer schweren Hautreaktion wie Blasenbildung, Schälen, ein Ausschlag, der einen großen Bereich des Körpers bedeckt, ein Ausschlag, der sich schnell ausbreitet, oder ein Ausschlag in Verbindung mit Fieber oder Unwohlsein
    • selbstmörderische Gedanken oder Verhalten
    • Symptome einer schweren allergischen Reaktion (Nesselsucht; Atembeschwerden; Anschwellen des Gesichts, des Mundes, der Zunge oder des Rachens)

    Bei manchen Menschen können andere als die aufgeführten Nebenwirkungen auftreten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie ein Symptom bemerken, das Sie während der Einnahme dieses Medikaments beunruhigt.

    Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnhinweise für dieses Medikament?

    Bevor Sie mit der Einnahme eines Medikaments beginnen, informieren Sie Ihren Arzt über alle Krankheiten oder Allergien, die Sie haben, alle Medikamente, die Sie einnehmen, und alle anderen wichtigen Fakten über Ihre Gesundheit. Diese Faktoren können sich darauf auswirken, wie Sie dieses Arzneimittel einnehmen sollten.

    Verhaltensänderungen: Dieses Arzneimittel kann zu Verhaltensänderungen wie erhöhter Aggressivität und Unruhe führen. Wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels aggressiver wirken oder andere Verhaltensänderungen aufweisen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.

    Blutdruck: Lisdexamfetamin und andere stimulierende Arzneimittel können einen Anstieg des Blutdrucks und der Herzfrequenz verursachen. Ihr Arzt wird Ihren Blutdruck und Ihre Herzfrequenz überwachen, während Sie dieses Medikament einnehmen.

    Wenn Sie hohen Blutdruck, Herzinsuffizienz oder einen abnormalen Herzrhythmus haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren medizinischen Zustand beeinflussen kann, wie Ihr medizinischer Zustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist. Menschen mit mittlerem bis hohem Blutdruck sollten dieses Medikament nicht verwenden.

    Abhängigkeit: Dieses Medikament hat das Potenzial, missbraucht zu werden. Menschen mit einer Vorgeschichte von früheren oder aktuellen Substanzkonsumproblemen können ein größeres Risiko haben, während der Einnahme dieses Medikaments Missbrauch oder Abhängigkeit zu entwickeln. Der Missbrauch von Medikamenten wie Lisdexamfetamin kann zu schweren Herzproblemen und zum Tod führen.

    Menschen, die zu viel von diesem Medikament genommen haben, können Schlafstörungen, Reizbarkeit, Hyperaktivität und Persönlichkeitsveränderungen erfahren. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.

    Schwindel und Sehstörungen: Dieses Medikament kann Nebenwirkungen wie verschwommenes Sehen, Probleme beim Fokussieren und Schwindel verursachen. Diese Nebenwirkungen können Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, gefährliche Aktivitäten durchzuführen oder Auto zu fahren. Vergewissern Sie sich, dass diese Nebenwirkungen bei Ihnen nicht auftreten, bevor Sie solche Aktivitäten durchführen.

    Wachstum und Gewichtszunahme: Dieses Arzneimittel kann dazu führen, dass Kinder an Gewicht verlieren und ihre Wachstumsrate verlangsamen. Der Arzt wird sie auf verlangsamtes Wachstum überwachen, während sie dieses Arzneimittel einnehmen. Kinder, die nicht wachsen oder an Gewicht zunehmen wie erwartet, müssen möglicherweise ihre Behandlung mit diesem Medikament beenden, wie von ihrem Arzt empfohlen.

    Auswirkungen auf das Herz: In der üblichen Dosierung können Lisdexamfetamin und andere stimulierende Medikamente bei Kindern mit Herzfehlern und anderen schweren Herzproblemen zum plötzlichen Tod führen. Dieses Medikament sollte im Allgemeinen nicht an Menschen mit Herzfehlern und anderen Herzproblemen (z. B. vergrößertes Herz, schwere Herzrhythmusstörungen) verabreicht werden.

    Wenn Sie ein Herzproblem haben, anstrengend trainieren oder in Ihrer Familie ein plötzlicher Tod aufgetreten ist, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie sich dieses Medikament auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie sich Ihr Gesundheitszustand auf die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments auswirken kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

    Kinder mit Herzkrankheiten oder Verhärtung der Arterien sollten dieses Medikament nicht verwenden.

    Wenn Sie Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit oder Ohnmacht während der Einnahme dieses Medikaments erfahren, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt.

    Lisdexamfetamin kann erhöhten Blutdruck und Herzfrequenz bei Erwachsenen verursachen. Es gibt Berichte über plötzlichen Tod, Schlaganfall und Herzinfarkt bei Erwachsenen, die andere stimulierende Arzneimittel einnehmen. Im Allgemeinen sollten Erwachsene mit Herzfehlern und anderen Herzproblemen dieses Medikament nicht einnehmen.

    Nierenfunktion: Eine Nierenerkrankung oder eine eingeschränkte Nierenfunktion kann dazu führen, dass sich dieses Medikament im Körper ansammelt und Nebenwirkungen verursacht. Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion oder eine Nierenerkrankung haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie sich dieses Medikament auf ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie sich ihr Gesundheitszustand auf die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments auswirken kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

    Psychische Probleme: Dieses Medikament kann psychische Erkrankungen wie Psychosen oder bipolare Störungen verschlimmern. Bevor Sie mit der Einnahme dieses Medikaments beginnen, sollten Menschen mit Depressionen (Gefühle von Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit oder Wertlosigkeit) gründlich untersucht werden, um sicherzustellen, dass sie keine bipolare Störung haben oder nicht gefährdet sind.

    Wenn Sie Halluzinationen (Sehen, Hören oder Fühlen von Dingen, die nicht da sind), verzerrte Gedanken oder Manie (rasende Gedanken, schnelles Reden, Impulsivität, extrem erhöhte Stimmung, extrem hohe Energie) erleben, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.

    Krampfanfälle: Dieses Medikament kann das Risiko von Krampfanfällen erhöhen, insbesondere bei Menschen mit Anfallsleiden. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Epilepsie oder medizinischen Bedingungen haben, die Ihr Risiko von Anfällen erhöhen, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren medizinischen Zustand beeinflussen kann, wie Ihr medizinischer Zustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

    Wenn Sie einen Anfall haben, während Sie dieses Medikament einnehmen, suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf. Dieses Medikament sollte abgesetzt werden, wenn Krampfanfälle auftreten.

    Selbstverletzung: Es gibt seltene Berichte über Menschen, die dieses Medikament einnehmen und das Gefühl haben, sich selbst zu verletzen oder Selbstmord zu begehen. Diese Symptome können innerhalb einiger Wochen nach Beginn der Einnahme dieses Arzneimittels auftreten. Wenn Sie diese Nebenwirkungen erfahren oder sie bei einem Familienmitglied bemerken, das dieses Medikament einnimmt, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt. Sie sollten von Ihrem Arzt engmaschig auf emotionale und Verhaltensänderungen während der Einnahme dieses Medikaments überwacht werden.

    Selbstmordgefährdetes oder unruhiges Verhalten: Menschen, die dieses Medikament einnehmen, können sich aufgeregt fühlen (unruhig, ängstlich, aggressiv, emotional und fühlen sich nicht wie sie selbst), oder sie können sich selbst oder andere verletzen wollen. Selbstmordgedanken oder selbstmörderisches Verhalten können jederzeit während der Behandlung auftreten. Wenn Sie von diesen Nebenwirkungen betroffen sind oder sie bei einem Familienmitglied beobachten, das dieses Medikament einnimmt, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Sie sollten von Ihrem Arzt engmaschig auf emotionale und Verhaltensänderungen während der Einnahme dieses Medikaments überwacht werden.

    Tics: Dieses Medikament kann Bewegungs- und verbale Tics oder das Tourette-Syndrom verschlimmern. Wenn Sie Tics oder das Tourette-Syndrom haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren medizinischen Zustand beeinflussen kann, wie Ihr medizinischer Zustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

    Schwangerschaft: Dieses Medikament sollte während der Schwangerschaft nicht verwendet werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt die Risiken. Wenn Sie während der Einnahme dieses Medikaments schwanger werden, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt.

    Stillen: Dieses Arzneimittel geht in die Muttermilch über. Wenn Sie eine stillende Mutter sind und Lisdexamfetamin einnehmen, kann es Ihr Baby beeinträchtigen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie weiter stillen sollten.

    Kinder: Die Sicherheit und Wirksamkeit der Anwendung dieses Arzneimittels zur Behandlung von ADHS wurde bei Kindern unter 6 Jahren nicht nachgewiesen. Lisdexamfetamin sollte nicht zur Behandlung von BED bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.

    Senioren: Ältere Erwachsene haben eher Erkrankungen wie Bluthochdruck, die die Einnahme von Lisdexamfetamin gefährlich machen können. Dieses Medikament wird für Menschen über 55 Jahren nicht empfohlen.

    Welche anderen Medikamente können mit diesem Medikament interagieren?

    Es kann eine Interaktion zwischen Lisdexamfetamin und einem der folgenden Medikamente geben:

    • Abirateron
    • Acetazolamid
    • Aliskiren
    • Alpha-Agonisten (z.B., Clonidin, Methyldopa)
    • Amiodaron
    • Angiotensin-Converting-Enzyme-Hemmer (ACEIs; Captopril, Enalapril, Ramipril)
    • Angiotensin-Rezeptor-Blocker (ARBs; z.B., Candesartan, Irbesartan, Losartan)
    • Antisäuren (z. B. Aluminiumhydroxid, Calciumcarbonat, Magnesiumhydroxid)
    • Antihistaminika (z. B. Cetirizin, Doxylamin, Diphenhydramin, Hydroxyzin, Loratadin)
    • Antipsychotika (z. B., Chlorpromazin, Clozapin, Haloperidol, Olanzapin, Quetiapin, Risperidon)
    • Ascorbinsäure (Vitamin C)
    • Atomoxetin
    • Beta-Blocker (z. B. Atenolol, Propranolol)
    • Beta-2-Agonisten (z. B., Salbutamol, Salmeterol, Terbutalin)
    • Bromocriptin
    • Bupropion
    • Buspiron
    • Koffein
    • Kalziumkanalblocker (z. B., Diltiazem, Nifedipin, Verapamil)
    • Cannabis
    • Cyclobenzaprin
    • abschwellende Erkältungsmedikamente (z. B. Phenylephrin, Pseudoephedrin)
    • abschwellende Augentropfen und Nasensprays (z. B., Naphazolin, Oxymetazolin, Xylometazolin)
    • Dextroamphetamin
    • Dextromethorphan
    • Diuretika (Wasserpillen; z.B., Furosemid, Metolazon, Hydrochlorothiazid)
    • Dorzolamid
    • Dronedaron
    • Epinephrin
    • Ergotalkaloide (z. B., Ergotamin, Dihydroergotamin)
    • Ethosuximid
    • Imatinib
    • Isoniazid
    • Ketoconazol
    • Linzolid
    • Lithium
    • Lopinavir
    • Methadon
    • Methylenblau
    • Methylphenidat
    • Mirabegron
    • Mirtazapin
    • Monoaminoxidasehemmer (MAOIs; e.g., Moclobemid, Phenelzin, Rasagilin, Selegilin, Tranylcypromin)
    • Multivitamine (mit ADE)
    • Nabilon
    • Narkotische Schmerzmittel (z.B., Codein, Fentanyl, Morphin, Oxycodon)
    • Nilotinib
    • Phenobarbital
    • Phenytoin
    • Chinidin
    • Chinin
    • Ritonavir
    • St. Johanniskraut
    • Serotonin/Norepinephrin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs; z.B., Desvenlafaxin, Duloxetin, Venlafaxin)
    • selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRIs; z.B. Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin)
    • Natriumbicarbonat
    • Tapentadol
    • Terbinafin
    • Theophylline (z.B., Aminophyllin, Oxtriphyllin, Theophyllin)
    • Ticlopidin
    • Tipranavir
    • Topiramat
    • Tramadol
    • Trazodon
    • trizyklische Antidepressiva (z. B., Amitriptylin, Clomipramin, Desipramin, Imipramin)
    • „Triptan“-Migränemittel (z. B. Rizatriptan, Sumatriptan)
    • Tryptophan

    Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Abhängig von Ihren speziellen Umständen kann Ihr Arzt verlangen, dass Sie:

    • eines der Medikamente absetzen,
    • eines der Medikamente gegen ein anderes austauschen,
    • die Art der Einnahme eines oder beider Medikamente ändern oder
    • alles so lassen, wie es ist.

    Eine Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten bedeutet nicht immer, dass Sie die Einnahme eines der Medikamente beenden müssen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie eventuelle Wechselwirkungen behandelt werden oder behandelt werden sollten.

    Andere als die oben aufgeführten Medikamente können mit diesem Medikament zusammenwirken. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle verschreibungspflichtigen, rezeptfreien und pflanzlichen Arzneimittel, die Sie einnehmen. Informieren Sie ihn auch über alle Ergänzungsmittel, die Sie einnehmen. Da Koffein, Alkohol, Nikotin aus Zigaretten oder Straßendrogen die Wirkung vieler Medikamente beeinflussen können, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie diese Mittel einnehmen.

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