Der Fortschritt der Entdeckungen in den Faustkeilgebieten Chinas macht das Studium des Acheuléen zu einem dynamischen Forschungsfeld innerhalb des chinesischen Paläolithikums. Indem wir diese Entwicklungen in diesem Artikel detailliert darstellen, integrieren wir die neuesten Funde aus den vier Schlüsselregionen für das Acheuléen in China (d.h. Dingcun, Bose, Luonan und die Region des Danjiangkou Reservoirs). Auf dieser Grundlage und auf der Grundlage unserer eigenen Beobachtungen am Material aus diesen vier Regionen fassen wir das Wissen über das chinesische Acheuléen zusammen und werfen bislang ungelöste Fragen auf. Schließlich betrachten wir fünf Argumente, die wir für besonders relevant halten, bezüglich der Ursprünge des Acheuléen-Technokomplexes in China. Ausgehend von diesem Stand der Dinge schlagen wir vor, dass die Hypothese der Technologieübertragung eine gültige Erklärung für die Entstehung der chinesischen bifazialen Technologie ist und bringen Daten, die die Idee einer Migration der Acheuléen-Homininen von West nach Ost in der frühen Altsteinzeit unterstützen.

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