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In einer Pressemitteilung zur Tagung sagte Miller, sie glaube, dass die Ergebnisse ihres Teams die Bemühungen zur Verletzungsprävention neu ausrichten sollten.

„In der Vergangenheit haben sich die Kampagnen auf Trampolinverletzungen zu Hause konzentriert“, sagte Miller, die Professorin für Orthopädie an der University of Colorado in Denver ist. Die neuen Daten legen nahe, dass sich künftige Botschaften an Eltern und Gesetzgeber auch auf Verletzungen konzentrieren sollten, die in diesen Unterhaltungseinrichtungen und Unternehmen außerhalb des Hauses auftreten“, sagte sie.

Gesamt machten Trampolin-bedingte Frakturen 2008 etwa 3,6 % aller Knochenbrüche bei amerikanischen Kindern aus, aber diese Zahl stieg bis 2017 auf fast 6.

Zwei Ärzte, die das Trauma einer Trampolinverletzung aus erster Hand miterlebt haben, sind sich einig, dass mehr getan werden muss.

„Als Notfallmedizinerin ist es Teil meiner Aufgabe, über Verletzungsprävention aufzuklären“, sagte Dr. Nicole Berwald, Vorsitzende der Notfallmedizin am Staten Island University Hospital in New York City. „Diese Informationen sind wertvoll für die Aufklärung der Patienten und ihrer Familien über die medizinischen Risiken der Trampolinbenutzung.“