Eines Tages wachen Sie auf und sind bereit, sich dem Tag zu stellen. Du fängst an, dein Haar zu bürsten und – schrei! Du hast deine ersten weißen oder grauen Haare und bist noch nicht einmal 30 Jahre alt? Gehen wir der Frage nach, warum das so ist!
Ist es normal, dass die Haare weiß werden?
Das Ergrauen der Haare gehört zum natürlichen Lauf der Zeit, sowohl bei Männern als auch bei Frauen, und beginnt in der Regel etwa mit 35 Jahren. Mit zunehmendem Alter stellen die Zellen, die Melanin (das Pigment, das dem Haar seine Farbe verleiht) produzieren, ihre Arbeit ein, so dass das Haar seine Farbe verliert.
Das lässt sich nicht vermeiden – früher oder später hat jeder von uns weißes Haar. Allerdings sind Frauen von diesem Phänomen eher betroffen, vor allem, wenn es früh auftritt.
Die Genetik kann dafür verantwortlich gemacht werden, da sie direkt die Ursache ist. Aber was ist, wenn niemand in deiner Familie früh weiße Haare bekommen hat? Es gibt 3 weitere Gründe, warum dein Haar seine Pigmentierung verlieren könnte, bevor du 30 wirst. Möchten Sie wissen, warum Ihr Haar zu früh weiß wird? Hier sind die drei Hauptgründe dafür.
Das Problem verstehen
Die wissenschaftliche Erklärung dafür, dass die Haare vor dem 30. Lebensjahr weiß werden, ist, dass manche Menschen eine Veränderung im IRF4-Gen haben, das die Melaninproduktion reguliert.
Dieses Problem wird klinisch als Kanities bezeichnet. Es wird durch die nachlassende Aktivität des Enzyms Tyrosinase verursacht. Das führt zur Alterung der Melanozyten, die zwei Arten von Melanin produzieren: Phäomelanin (für rotes und blondes Haar) und Eumelanin (für braunes und schwarzes Haar).
Wie kann man feststellen, ob man Karies hat? Überprüfen Sie einfach die Altersspanne der natürlichen Ergrauung, die entsprechend der Senkung der Tyrosinase in Ihrem Körper auftreten sollte. Studien zufolge leiden Sie an Karies, wenn Sie vor diesen Altersstufen ergrauen:
- KAKASIANER: 35 bis 45 Jahre alt.
- ASIEN: 45 bis 55 Jahre alt.
- AFRIKANER: Nach 55 Jahren alt.
Warum wird Ihr Haar weiß?
Vitamin B12-Mangel
Eine Studie indischer Wissenschaftler aus dem Jahr 2021 hat gezeigt, dass der Mangel an Vitamin B12 (auch Cobalamin genannt) mit dem frühzeitigen Ergrauen der Haare zusammenhängen könnte.
Die Daten, die diese Informationen untermauern, sind noch nicht konkret, aber sie legen nahe, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Mangel an B12 und dem Pigmentverlust der Haare gibt. Die Vermehrung der Haarfollikelzellen hängt von der DNA-Synthese ab, die wiederum von Vitamin B12 abhängt. Dieses Vitamin trägt auch zum Haarwachstum bei.
Deshalb ist es wichtig, B12-reiche Lebensmittel in die Ernährung aufzunehmen, wie z. B.:
- Gekochte Leber;
- Gekochter Lachs;
- Hefe;
- Seetang;
- Gedünstete Schalentiere;
- Gekochte Hühnerleber;
- Gekochte Austern;
- Gekochter Hering;
- Gekochtes Herz;
- Gegrillte Forelle;
- Getreide;
- Erdnussbutter;
- Sojaprodukte.
Zigaretten
Gleich wie bei unserer Haut führt auch der Zigarettenkonsum zur vorzeitigen Alterung der Haare. Der Einfluss von Tabak auf das Ergrauen der Haare wird noch erforscht, aber Wissenschaftler glauben, dass es mit der Bildung freier Radikale zusammenhängt. Diese Radikale schädigen die Zellen, die Melanin produzieren, das dem Haar seine Farbe verleiht.
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Stress
Wenn Sie vermuten, dass Ihr stressiger Alltag auch mit Ihren neuen grauen Haaren zusammenhängt, haben Sie recht! Einige Wissenschaftler verteidigen diesen Grund, andere sind anderer Meinung, aber die wissenschaftliche Gemeinschaft hat im Allgemeinen Beweise dafür gefunden.
Eine Studie der New York University aus dem Jahr 2013 zeigte zum Beispiel, dass Mäuse in stressigen Situationen eine signifikante Zunahme weißer Haare hatten.
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Das wäre die Folge davon, dass melaninproduzierende Zellen ihren ursprünglichen Standort (an der Basis des Haarfollikels) verlassen und es keinen Ersatz für die Produktion der Substanz gibt, die dem Haar Farbe verleiht. Diese Bewegung wird durch Stresshormone wie das adrenocorticotrope Hormon (ACTH) verursacht.