Die Food and Drug Administration hat eine dringende Rückrufankündigung für ein bestimmtes Knieprothesenprodukt herausgegeben, das von DePuy Orthopaedics, einer Tochtergesellschaft von Johnson & Johnson, hergestellt wurde und von 2008 bis zum 20. Juli 2012 in Gebrauch war. Der Rückruf der Klasse 1 wurde an medizinisches Fachpersonal versandt und betrifft das DePuy LPS-Knieprothesensystem. Bislang wurden der FDA mindestens 10 Fälle von Fehlfunktionen bei diesem Gerät gemeldet. Ein solches Versagen kann zum Funktionsverlust des Beins oder zur Amputation, zu Infektionen, schweren Weichteilschäden oder sogar zum Tod führen.
Am 4. Januar 2013 erging ein dringender Rückruf von Depuy an Krankenhäuser und Chirurgen, in dem sie über die Probleme informiert und angewiesen wurden, ab sofort keine der zurückgerufenen Geräte mehr zu vertreiben oder zu verwenden. Der ärztliche Rat an die Ärzte lautet, dass Patienten mit den betroffenen Geräten nur dann weiterbehandelt werden sollten, wenn der Patient Symptome eines Problems meldet.
Wenn Sie oder ein Ihnen nahestehender Mensch eine Knieprothese mit einem Depuy-Implantat erhalten haben und Schmerzen oder Beschwerden jeglicher Art haben, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Chirurgen. Wenn Sie herausfinden möchten, ob Ihr Gerät von diesem Rückruf betroffen ist, rufen Sie bitte noch heute unsere Kanzlei unter 1-888-783-8378 an und sprechen Sie mit einem unserer Anwälte für Rückrufaktionen. Wir helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Fragen zu beantworten und auf Ihre Bedenken einzugehen. Sie haben möglicherweise Anspruch auf eine finanzielle Entschädigung.